Heidel sagte dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel", der Verkauf des japanischen Stürmers Shinji Okazaki für etwa elf Millionen Euro an Leicester City sei "ein gutes Geschäft" für den rheinhessischen Bundesligisten gewesen: "Wir hatten für ihn auch Angebote aus Deutschland, die lagen bei etwa vier Millionen Euro. Dafür hätten wir ihn nicht gehen lassen."
Anderseits ist der 52-Jährige nicht der Ansicht, dass dem deutschen Fußball ein Ausverkauf durch englische Clubs droht. "Ich finde, da wird ein zu großer Hype um das Geld aus der Premier League gemacht." Wenn künftig noch mehr Spieler aus Deutschland auf die Insel gelockt würden, "sollten wir Danke sagen und das viele Geld erneut in unser Scouting und in unsere Jugendarbeit investieren. Das rentiert sich", so Heidel.