Arena erhält im Gegenzug eine Rücklizenz für die von Premiere produzierten Bundesligasendungen. Mit dieser Regelung sei Wettbewerb möglich und wahrscheinlich, erklärte die Aufsichtsbehörde.
Die Premiere AG, die bereits die TV-Übertragungsrechte an der Champions League hält, zahlt für die Live-Übertragung der kommenden beiden Spielzeiten angeblich 300 Millionen Euro an die arena-Muttergesellschaft Unity Media. Gegenstand der Kartellamtsprüfung war eine im Februar angelaufene Kooperation beider Unternehmen beim Bundesliga-Vertrieb über Satellit, die die Bonner Behörde Mitte März wieder stoppte.