„Ich habe lange nicht gespielt, deswegen würde ich mich freuen, wenn es am Samstag klappt“, deutet alles darauf hin, dass sich für den 25-Jährigen die Schufterei in der Reha endlich auszahlt. „Seine Werte bei den Tests, die wir zu Beginn der Vorbereitung durchgeführt haben, sind überragend. Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit, er hat die besten Voraussetzungen“, wartet auch Slomka nur darauf, dass Jones aus dem Käfig gelassen wird.
Mit ihm, den in seinen Leistungen bisher noch sehr schwankenden Ivan Rakitic sowie Rückkehrer Mimoun Azaouagh verfügt der Schalker Coach über mehr Alternativen, als es in der vergangenen Saison der Fall war. Sobald Lincoln auf dem Platz stand, konzentrierte sich das gesamte Schalker Spiel auf ihn. Die drei genannten Mittelfeld-Kicker sind hingegen allesamt völlig verschiedene Typen.
Der dynamische Kraftprotz Jones auf der „Sechs“, davor der torgefährliche und schnell umschaltende Rakitic oder der kreative Wirbelwind Azaouagh: Schalkes Schaltzentrale wirkt unberechenbar, auch wenn sie von den Namen her mit der Konkurrenz aus München und Bremen nicht mithalten kann. „Wenn im Training weiter alles gut geht, dann bin ich bereit“, scharrt Jones mit den Hufen.