Der Mittelfeldspieler steht als Sinnbild für die Krise von Borussia Dortmund. In dieser Saison erzielte Henrikh Mkhitaryan bislang noch keinen Treffer. Lediglich eine Torvorlage konnte er verbuchen. Dennoch soll Juventus Turin Interesse am 26-Jährigen haben. Zuletzt meldete sich sein Berater Mino Raiola zu Wort und sprach davon, dass sein Klient den Wunsch habe, den BVB im Sommer zu verlassen. Das Verhältnis zwischen dem Offensivmann und dem Verein sei "zerrüttet".
Nun schaltet sich Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke ein. Im "Kicker" wiedersprach der 55-Jährige dem Berater: "Vielleicht gibt es ein Problem zwischen Raiola und dem BVB. Aber es gibt bestimmt keines zwischen Mkhitaryan und uns."
Der Armenier meldete sich via Facbook an die Fans und schrieb auf Englisch: "Hallo zusammen, Ich möchte die Gelegenheit nutzen, um mit dem Herzen zu sprechen und euch zu sagen, dass ich mich voll und ganz auf meine Aufgaben bei Borussia Dortmund konzentriere. Im Moment gehen wir durch eine schwierige Situation in der Bundesliga, aber wir werden gemeinsam kämpfen, um dort herauszukommen. Ich kann euch versichern, mein Herz und meine Seele sind beim BVB."
Zwar äußerte sich der 26-Jährige über die derzeitige Lage bei den Schwarz-Gelben, doch über seine Zukunftspläne sagte er nichts.