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Allofs will über Klose-Wechsel verhandeln
"Wenn ein Anruf kommt, würde ich nicht auflegen"

Allofs will über Klose-Wechsel verhandeln
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Der vorzeitige Wechsel von Miroslav Klose zu Bayern München scheint noch nicht vom Tisch. Sogar Werder Bremens Sportdirektor Klaus Allofs zeigt nach dem kategorischen Nein zu dem Transfer nun doch Verhandlungsbereitschaft. "Wenn ein Anruf kommt, würde ich nicht auflegen. Dann höre ich mir alles an. Man muss die Gesamtsituation im Auge haben und am Ende das tun, was für Werder am sinnvollsten ist", sagte Allofs der Bild am Sonntag.

"An einem bestimmten Punkt ist Schluss. Wenn wir den Zeitpunkt für gekommen halten, wird nicht mehr diskutiert. Selbst wenn die Bayern dann noch mal verhandeln wollen, interessiert uns das nicht mehr."

Die Zeichen stehen auf Abschied: Miroslav Klose. (Foto: firo)

Zuletzt hatte Allofs einen Wechsel innerhalb der Bundesliga vor Kloses Vertragsende 2008 kategorisch ausgeschlossen und versichert, der derzeit im Formtief steckende WM-Torschützenkönig werde auch in der kommenden Saison für Bremen stürmen. Werders Geschäftsführer Jürgen L. Born bestätigte unterdessen gegenüber der Welt am Sonntag Gespräche mit den Bayern. Allerdings liege noch kein Angebot vor. Auf 12 bis 15 Millionen Euro soll sich die Ablöseforderung der Bremer belaufen.

Bayern-Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge hatte zuletzt erklärt, er sei überzeugt, "dass Klose im Juli 2008 ablösefrei zum FC Bayern kommt. Vielleicht klappt es ja auch früher." Klose selbst wollte sich am Rande des EM-Qualifikationsspiels gegen San Marino (6:0) am Samstag nicht zu seiner Zukunft äußern. Angeblich soll auch noch Kontakt zum FC Barcelona bestehen. Sein Mitspieler Torsten Frings geht derweil von einem vorzeitigen Abschied seines Werder-Klubkollegen zu Bayern München aus. "Ich habe nicht das Gefühl, dass er bei Werder bleiben will. Wir könnten ihn zwar super gebrauchen, aber nach dem ganzen Theater um seinen Wechsel denke ich nicht, dass er unbedingt weiter für Werder spielen möchte. Wenn das so ist, dann soll er halt gehen", hatte Frings in einem Interview der Bild-Zeitung (Samstag-Ausgabe) erklärt.

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