"Mir ist nicht bekannt, dass Julian uns verlassen will, weder jetzt sofort, noch im Sommer", sagte der 44-Jährige nach dem 1:2 beim Zweitligisten 1. FC Köln am Samstag.
Nationalspieler Draxler soll vom FC Arsenal umworben sein, laut englischen Medienberichten wollen die "Gunners" umgerechnet 42 Millionen Euro für den 20-Jährigen ausgeben. Draxlers Vertrag auf Schalke läuft noch bis 2018.
"Das sind wilde Spekulationen, die in der Transferperiode immer wieder vorkommen, gerade bei Julian. Wenn Arsenal ihn holen wollte, hätten sie sich sicher bei uns gemeldet", meinte Heldt. Arsenal-Teammanager Arsène Wenger hatte erklärt, dass in naher Zukunft keine Aktivitäten von Arsenal in Sachen Draxler zu erwarten seien.
Außerdem ist Draxler ist zurzeit verletzt, ein am 11. Dezember erlittener Sehnenteilriss im rechten Oberschenkel zwingt den offensiven Mittelfeldspieler noch zu voraussichtlich drei Wochen Pause.
Als möglicher Draxler-Ersatz wird auf Schalke Nationalspieler Lewis Holtby von Tottenham Hotspur gehandelt. Der Mittelfeldspieler war vor Jahresfrist für 1,75 Millionen Euro Ablöse zu den Londonern gewechselt, dort kommt der 23-Jährige aber nicht zum Zuge.
"Wir haben nach wie vor guten Kontakt zu ihm. Lewis hat einen super Charakter und sehr, sehr gerne auf Schalke gespielt, in London ist er im Moment ein bisschen unglücklich", sagte Heldt und führte aus: "Tottenham denkt aber nicht darüber nach, ihn auszuleihen, daher ist es ein schweres Unterfangen. Für uns ergibt macht es aber keinen Sinn, einen Spieler, den wir vor einem Jahr zu einem kleinen Preis verkauft haben, weil sein Vertrag bei uns ein halbes Jahr später ausgelaufen wärelief, jetzt teuer wieder einzukaufen. Außerdem gibt es momentan keine Verhandlungen mit Tottenham."