"Es soll ein neues Stadion in Nürnberg sein, das bis 2020 an der Stelle des alten Stadions steht", sagte Finanzvorstand Ralf Woy der Nürnberger Zeitung. Mit einem wettbewerbsfähigeren Stadion will der Club vor allem höhere Einnahmen erzielen.
In seiner derzeitigen Spielstätte, die 50.000 Zuschauern Platz bietet, ist der Club nur Mieter. Zudem ist das Nürnberger Stadion neben dem Berliner Olympiastadion die einzige Bundesliga-Arena, in der das Spielfeld noch von einer Laufbahn umgeben wird. Teile des Stadions, das zum bislang letzten Mal für die WM 2006 zu Kosten von 56 Millionen Euro umgebaut wurde, stehen unter Denkmalschutz.
Nach Angaben von Woy laufen derzeit erste Gespräche mit potenziellen Partnern. "Wir brauchen Geldgeber. Alleine können wir das Projekt finanziell nicht stemmen", sagte er. Vorstandskollege Martin Bader hatte zuletzt auf die Entstehung einer Machbarkeitsstudie für ein neues Stadion hingewiesen. Die Ergebnisse sollen noch in diesem Herbst präsentiert werden.