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Hertha - Frankfurt
Zur Begrüßung eine Packung

1. Liga: Hertha BSC meldet sich eindrucksvoll zurück
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Aufsteiger Hertha BSC hat sich mit einem eindrucksvollen Kantersieg gegen Europa-League-Teilnehmer Eintracht Frankfurt in der Bundesliga zurückgemeldet.

Die bärenstarken Berliner setzten sich gegen die völlig überforderten Frankfurter souverän mit 6:1 (2:1) durch, feierten nach einjähriger Abstinenz im Oberhaus einen absolut perfekten Auftakt und stürmten sogar erstmals seit März 2009 zumindest für eine Nacht an die Tabellenspitze.Die Treffer für die munter nach vorne spielende Mannschaft von Trainer Jos Luhukay erzielten Adrian Ramos (17./71.), John Anthony Brooks (32.), Sami Allagui (57./60.) und Ronny (89.). Für die viel zu ängstlich agierenden Frankfurter traf lediglich Alexander Meier (35.) per Foulelfmeter.

Während die Eintracht gleich am ersten Spieltag einen herben Dämpfer erhielt, setzten die Hertha, Zweitligameister der abgelaufenen Saison, ihre beeindruckende Heimserie fort. Seit dem Relegationsspiel gegen Fortuna Düsseldorf am 10. Mai 2012 (1:2) - und damit seit 457 Tagen - haben die Berliner nicht mehr im eigenen Stadion verloren.

Berlin: Kraft - Ndjeng, Sebastian Langkamp, Brooks, van den Bergh - Lustenberger, Hosogai (83. Kluge) - Allagui, Baumjohann (76. Ronny), Ben-Hatira (73. Nico Schulz) - Ramos. Frankfurt: Trapp - Jung, Zambrano, Russ, Oczipka - Schwegler - Rode, Flum (46. Inui) - Meier - Rosenthal (46. Aigner), Joselu. Schiedsrichter: Michael Weiner (Ottenstein) Tore: 1:0 Ramos (18.), 2:0 Brooks (32.), 2:1 Meier (37., Fouelelfmeter), 3:1 Allagui (58.), 4:1 Allagui (60.), 5:1 Ramos (71.), 6:1 Ronny (89.) Zuschauer: 54.376 Gelbe Karten: - Flum

Vor 54.376 Zuschauern im Olympiastadion erwischte der Rückkehrer einen Traumstart. Zwar trafen Abwehrspieler Marcel Ndjeng aus 18 Metern (13.) und keine drei Minuten später auch Ramos zunächst nur die Latte. Doch kurz darauf bereitete Mittelfeldspieler Änis Ben-Hatira den Führungstreffer des Kolumbianers Ramos mustergültig vor. Der 27-Jährige musste aus kurzer Entfernung nur noch einschieben. Innenverteidiger Brooks traf wenig später mit einem satten Nachschuss aus zwölf Metern, ehe auch Allagui per Kopf zunächst nur den Pfosten (44.) traf.

Die Frankfurter von Trainer Armin Veh, die in den zur Halbzeit ausgewechselten Jan Rosenthal und Johannes Flum sowie Joselu drei neue Spieler aufboten, waren vom Offensivdrang der Gastgeber sichtlich beeindruckt und hatten dem nur sehr wenig entgegenzusetzen. Erst der verwandelte Elfmeter stellte den schmeichelhaften Anschluss her. Darüber hinaus war vom Favoriten, der in der Vorsaison Platz sechs belegt hatte, viel zu wenig Engagement zu sehen.

Herthas Coach Luhukay hatte seine Mannschaft gerade in der Anfangsphase perfekt eingestellt. Der Holländer bot in Sebastian Langkamp, Johannes van den Bergh, Hajime Hosogai und Alexander Baumjohann alle vier Sommer-Neuzugänge auf. Ohne den Brasilianer Ronny, der großen Anteil am Aufstieg hatte, knüpfte die "Alte Dame" nahtlos an die starken Auftritte in der 2. Liga an.

Auch nach dem Seitenwechsel machte die "Alte Dame" weiter viel Druck und wurde durch Allaguis Doppelpack belohnt. Die Fans waren nach der 4:1-Führung völlig aus dem Häuschen und sangen schon: "Spitzenreiter, Spitzenreiter! Hey, hey!" Danach traf Ramos erneut und sorgte endgültig für ausgelassene Partystimmung.

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