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BVB: Ganz entspannt
"Es war nur eine Frage der Zeit"

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BVB: Entspannte Dortmunder loben den Nachwuchs
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Es dauerte über 70 Minuten, ehe Borussia Dortmund beim SV Wilhelmshaven jubeln durfte. Angst vor einer Blamage hatten die Beteiligten jedoch zu keinem Zeitpunkt.

Selbst die Szene in der 67. Minute, als der wenige Minuten zuvor eingewechselte Tim Scheffler plötzlich frei vor Mitch Langerak auftauchte und den Außenseiter hätte in Front schießen können, ließ den Puls der Schwarz-Gelben nicht in die Höhe schnellen. „Danach wäre das Spiel ja auch nicht verloren gewesen“, befand Mats Hummels, der sich darüber freute, dass der BVB ohne Hektik auf den erlösenden Treffer gewartet hatte. „In solchen Spielen muss man Geduld aufbringen. Das haben wir glücklicherweise geschafft.“

"Keine großen Sorgen gemacht"

Dass es bis zur 71. Minute dauerte, ehe Kevin Großkreutz den Bann brechen konnte, hatte der einhelligen Meinung der Borussen zufolge zwei Gründe: „Wilhelmshaven hat mit zehn Mann verteidigt und hatte einen guten Torhüter“, sagte Marcel Schmelzer. „Es war schwierig, aber am Ende nur eine Frage der Zeit.“


Ganz ähnlich sah das Jürgen Klopp, der nach dem Schlusspfiff betonte, er habe sich „keine großen Sorgen gemacht.“ Stattdessen lobte er den Gegner für eine engagierte und seine eigene Mannschaft für eine beharrliche Vorstellung. „Wir haben nicht herausragend gespielt, aber hätte der Torhüter von Wilhelmshaven nicht einen Sahnetag erwischt, hätten wir das Spiel früher und deutlicher entschieden. Meine Mannschaft hat sich immer bemüht, auch wenn sie nicht die Sterne vom Himmel gespielt hat.“

Lob für Ducksch und Hofmann

Den nötigen Schwung brachten am Ende einmal mehr zwei junge Spieler, die während der Vorbereitung mit guten Leistungen auf sich aufmerksam gemacht haben: Marvin Ducksch und Jonas Hofmann. Lob gab es dafür auch vom Kapitän: „Sie haben den Anspruch, immer präsent zu sein und ein bisschen am Team zu kratzen. Sie haben es wieder gut gemacht“, erklärte Sebastian Kehl. Gleiches meinte auch Schmelzer: „Es ist gut, dass die Jungs, wenn sie reinkommen, so viel Dampf machen, direkt im Spiel sind und sich nicht verstecken. Ich denke, dass sie im Laufe der Saison ihre Einsätze bekommen werden.“

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