"Ich bin jetzt sechs Jahre hier und hatte sechs verschiedene Trainer. Das spricht nicht für Konstanz", sagte der Mittelfeldspieler: "Mich persönlich nervt das nicht. Aber es ist schade, dass diese Diskussionen immer wieder anfangen."
Seinem früheren Frankfurter Mitspieler Keller bescheinigt der 31-Jährige gute Arbeit. "Ich stehe dem, was er macht, positiv gegenüber. Es passt und die Ergebnisse stimmen. Vielleicht sollte man ihm die Chance geben, das weiterzuführen, weil man auch nicht weiß, wie es mit einem neuen Trainer werden würde", sagte Jones: "Uns Spielern ist es eigentlich egal, wer draußen steht. Aber es wäre schade für Jens, wenn er nicht mehr an der Seitenlinie stehen würde, weil er es gut macht."
Sollte der Verein mit Keller trotz der nahen Teilnahme an der Champions-League-Qualifikation nicht verlängern, gilt Stefan Effenberg als Favorit. "Ich habe Effenberg als Spieler sehr geschätzt, weil er sich nicht verbiegen lassen hat", sagte Jones: "Als Trainer kann ich das nicht einschätzen. Das ist aber sowieso nur hypothetisch."
Dass Effenberg ein ähnlicher Spielertyp gewesen sei wie er selbst, müsse nicht unbedingt ein Vorteil sein, meinte Jones. "Felix Magath war ein ähnlicher Typ wie ich, und da hat es nicht geklappt", erklärte er schmunzelnd. Magath hatte den Mittelfeldspieler in der gemeinsamen Schalker Zeit zwischenzeitlich sogar aussortiert und zu den Blackburn Rovers verleihen lassen.