Der Peruaner konnte nach auskurierten Beschwerden im Sprunggelenk, die ihn zuletzt in den Partien der Königsblauen in der Champions League beim HSC Montpellier (1:1) und in der Meisterschaft beim VfB Stuttgart (1:3) außer Gefecht gesetzt hatten, am Freitag wieder am Abschlusstraining in Gelsenkirchen teilnehmen.
Farfan trug im Spiel ein Leibchen, ein sicheres Zeichen für einen Platz in der Startelf.
Nach der Zusammenkunft hat sich der Verein bereit erklärt, die getroffene Regelung wieder aufzuheben und Fan-Transparente mit sofortiger Wirkung wieder ohne vorherige Anmeldung zuzulassen.
Im Gegenzug versichert die organisierte/aktive Fanszene, dass Fan-Transparente nicht dazu verwendet werden, diese abzubrennen oder als Sichtschutz für den Einsatz von Pyrotechnik zu missbrauchen.
Schalkes Trainer Huub Stevens fehlen aber weiterhin Kyriakos Papadopoulos (Knieoperation) und Ibrahim Afellay (Muskelfaserriss) sowie der rotgesperrte Jermaine Jones. Ob Marco Höger (Syndesmoseverletzung) gegen Freiburg mitwirken kann, ist noch fraglich.
„Eine schwierige Aufgabe“, warnt Huub Stevens vor den Breisgauern. „Freiburg hat eine gute Mannschaft, tritt kompakt auf und alle Spieler sind stets in Bewegung“, skizziert der Niederländer die Stärken des Tabellenneunten. „Unser Gegner spielt gut gegen den Ball und kann sehr schnell umschalten.“
Deshalb sei es notwendig, sich auf die eigenen Stärken zu besinnen und diese auch einzusetzen. „Das ist uns in den vergangenen Wochen leider nicht immer gelungen“, erklärt Stevens. „Das wissen die Jungs, darüber haben wir gesprochen. Alle Spieler wollen mithelfen, dass es wieder aufwärts geht. Das sehe und spüre ich im täglichen Training. Der Wille ist da!“
Erfreut hat der 59-Jährige registriert, dass die Mannschaft trotz der zuletzt durchwachsenen Ergebnisse dennoch weiterhin eine Einheit ist. „In guten Zeiten ist es immer einfach. In schlechten Zeiten muss man enger zusammenrücken und die Probleme gemeinsam anpacken“, betont Stevens. „Und das tun wir. Die Spieler gehen kritisch miteinander um, aber auf eine positive Art.“