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Schalke: Drei Endspiele
Huntelaar glaubt an Platz drei

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Schalke: Drei Endspiele bis zur Champions League
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Die unnötige Derbyniederlage ist abgehakt. Beim FC Schalke gilt nun die volle Konzentration Platz drei und somit dem direkten Einzug in die Champions League.

Nachdem Borussia Mönchengladbach durch den 3:0-Sieg im rheinischen Derby auf einen Punkt an die Königsblauen heran gerückt ist, wird das Rennen um die sofortige Fahrkarte in Europas Königsklasse wieder richtig spannend. Doch Schalkes Profis zeigen sich zuversichtlich, dass sie sich trotz der letzten beiden Pleiten hintereinander von ihrem Weg nicht abbringen lassen wollen.


"Jetzt ist es wieder etwas enger geworden, aber wir dürfen nicht den Fehler machen, auf andere zu gucken, sondern müssen auf uns schauen und die letzten drei Spiele gewinnen", empfiehlt Klaas-Jan Huntelaar. Der Niederländer untermauert das Schalker Ziel: "Wir wollen auf jeden Fall direkt in die Champions League."

Dann würde einer baldigen Vertragsverlängerung auf Schalke auch nichts im Wege stehen. Etwa 20 Millionen Euro garantiert allein die Teilnahme an der Gruppenphase der Champions League. Viel Geld, das Schalke nicht nur für den Abbau der Schulden, sondern auch in den Verhandlungen mit seinem besten Torjäger gut verwenden kann.

Wie Huntelaar ist auch Christian Fuchs zuversichtlich, dass Schalke am 5. Mai eine erfolgreiche Saison feiern darf. „Die Niederlage gegen Dortmund wird uns keinen Knacks geben, aber ein Unentschieden wäre gerecht gewesen", blickt der Österreicher noch einmal kurz auf den letzten Samstag zurück, um zu bekräftigen: "Wir haben jetzt drei Endspiele vor der Brust, die wir alle gewinnen wollen. Das Gute ist, dass wir noch alles in der eigenen Hand haben."

Lars Unnerstall, der in den letzten Partien nach seiner Rückkehr ins Schalker Tor nicht den sichersten Eindruck machte, will sogar aus der Niederlage gegen Dortmund Kraft schöpfen. "Es ist immer sehr enttäuschend, wenn man das Derby verliert, aber wir haben gut gespielt", betont der S04-Keeper. "Daher sollten wir so selbstbewusst sein und sagen, dass wir die letzten drei Spiele gewinnen können."

Das glaubt auch Horst Heldt. Schalkes Manager will sich durch den geschmolzenen Vorsprung vor Borussia Mönchengladbach "nicht verrückt machen lassen". Heldt: "Wir hatten bereits die Situation, da waren wir hinten dran, und jetzt sind wir eben die Gejagten. Wir haben es selbst in der Hand und sind überhaupt nicht abhängig von anderen Mannschaften. Platz drei ist nach wie vor unser Ziel, und wir können es selbst entscheiden."

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