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1. FC Köln: Peszko
"Die Zeiten der Sklaverei sind vorbei"

1. FC Köln: Peszko fühlt sich wohl und ist kein "Sklave"
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Die Gerüchte um Kölns Slawomir Peszko scheinen kein Ende zu nehmen. Fast im Wochen-Rhythmus gibt es neue Spekulationen um den Polen im Team der Geißböcke.

Nun meldet sich der populäre Peszkin im polnischen Sportfachblatt "Przeglad Sportowy" zu Wort und stellt klar: "Ich gehe nirgendwo hin. Die Abmachungen zwischen dem Sponsor und dem Klub gehen mich nichts an."

Gerücht in Peszkos Heimat: Will FC-Sponsor den Polen etwa verhökern?

Der 26-Jährige meint damit das in Polen kursierende Gerücht um Viktoria Kölns Sponsor und FC-Aufsichtsratsmitglied Franz-Josef Wernze. Dieser ist nämlich am Peszko-Transfer von Posen nach Köln beteiligt gewesen und soll laut polnischen Medienberichten nun die Entscheidung getroffen haben, dass Peszko die Domstadt im Sommer in Richtung Russland verlassen soll. "Das ist absoluter Blödsinn. Ich habe gemeinsam mit dem FC in den Spieler investiert. Und ob er den Klub verlässt oder nicht, das liegt nicht an mir, sondern an der sportlichen Führung des FC. Wenn es nach mir gehen würde, dann würde ich Slawomir die nächsten drei Jahre gerne in Köln sehen", sagte Wernze auf RevierSport-Nachfrage.

Für Peszko selbst ist dieses aufkommende Gerücht ebenfalls Schwachsinn und er dementiert die zuletzt aufkommenden Wechselabsichten um seine Person. "Die Zeiten der Sklaverei sind vorbei. Können Sie sich vorstellen, dass irgend jemand einen Fußballer dazu zwingen kann, den Klub zu wechseln? Ich fühle mich pudelwohl in Köln. Ich kann hier noch die nächsten fünf Jahre verbringen. Denn es ist möglich, dass ich nach der EM meinen Vertrag verlängere. Mein aktueller Vertrag läuft im Sommer 2014 aus, aber es besteht die Möglichkeit, diesen um drei weitere Jahre zu verlängern."

Liebeserklärung an Köln

Der 15-malige polnische Auswahlspieler bringt es förmlich auf die Palme, dass ein Sponsor ihn angeblich ohne sein Wissen anscheinend irgendwo hin verkaufen will. "Ich bin kein Möbelstück, dass man mich irgendwo hin stellt, wie man gerade will. Um dies zu tun, muss man mein Einverständnis haben. Zum heutigen Zeitpunkt will ich mich nicht aus Köln fort bewegen. Ich habe einen Stammplatz, spiele in einer guten Mannschaft und wohne in einer schönen Stadt", sagt Peszko.

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