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BVB: 1:1 gegen Lautern
Schmerzhaftes Remis nach dem Europa-Aus

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BVB: Schmerzhaftes Remis nach dem Europa-Aus
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Fünf Tage nach dem 2:3 gegen Olympique Marseille kamen die Westfalen vor eigenem Publikum nicht über ein 1:1 (1:0) gegen den 1. FC Kaiserlautern hinaus.

Der deutsche Meister blieb auf der Bundesliga-Bühne zwar auch die zehnte Begegnung (sieben Siege) ohne Niederlage, ebnete jedoch mit dem Remis Bayern München den Weg zur Herbstmeisterschaft.

Die seit nummehr sechs Spielen sieglosen Pfälzer gehen als Tabellen-15. in das Hinrunden-Finale am kommenden Wochenende. Für den FCK traf Olcay Sahan (60.) vor 80.720 Zuschauern im ausverkauften Signal Iduna Park zum Ausgleich, nachdem Shinji Kagawa den BVB in der 27. Minute in Führung geschossen hatte.

Mehr Mühe als erwartet hatte der BVB mit den auswärtsschwachen Gästen, weil Trainer Jürgen Klopp im letzten Heimspiel des Jahres gleich auf fünf Spieler verzichten musste. Denn neben den verletzten Neven Subotic, Sven Bender, Sebastian Kehl und Moritz Leitner musste kurzfristig auch Torjäger Lucas Barrios wegen einer Grippe passen. Zudem saß der angeschlagene Nationalspieler Mario Götze zunächst nur auf der Bank.

Dortmund: Weidenfeller - Piszczek, Felipe Santana, Hummels, Schmelzer (77. Owomoyela) - Gündogan, da Silva (73. Perisic) - Blaszczykowski (66. Götze), Kagawa, Großkreutz - Lewandowski. Kaiserslautern: Trapp - Dick, Abel, Rodnei, Bugera - Kirch (51. Shechter), De Wit (83. Petsos) - Fortounis, Tiffert, Sahan - Kouemaha (78. Nemec). Schiedsrichter: Deniz Aytekin (Oberasbach) Tore: 1:0 Kagawa (27.), 1:1 Sahan (60.) Zuschauer: 80.720 (ausverkauft) Gelbe Karten: Gündogan - Kouemaha (3), Dick (7)

Entsprechend schwer fand der BVB in die Begegnung, weil einige Automatismen nicht funktionierten. Außerdem versuchten die Pfälzer, den Spielaufbau der Borussen schon früh zu stören. In der Offensive sorgte der FCK allenfalls bei Standardsituationen annähernd für Gefahr. Für den ersten Warnschuss sorgte Florian Dick, dessen Freistoß (11.) aus 25 Metern Dortmunds Torhüter Roman Weidenfeller jedoch vor keine größeren Probleme stellte.

Die erste Chance für den BVB ergab sich in der 14. Minute, als Robert Lewandowski mit einem sehenswerten Seitfallzieher nur die Latte traf. Jene Szene wirkte wie der Startschuss für ein Powerplay. Fortan häuften sich die brisanten Situationen in und um den Lauterer Strafraum. Doch fehlt es den BVB zunächst an der nötigen Durchschlagskraft gegen die dichte Gäste-Abwehr.


Für den erlösenden Führungstreffer sorgte schließlich Kagawa mit einem platzierten Flachschuss von der Strafraumgrenze. Mats Hummels hatte per Kopfball Sekunden vor dem Ende der ersten Häfte noch eine sehr gute Möglichkeit, das Ergebnis zu erhöhen.

Nach der Pause drängte der FCK mit seinen allerdings bescheidenen spielerischen Mitteln auf den schnellen Ausgleich, was den Dortmundern Räume zum Kontern eröffnete. In dieser Phase machte sich der personelle Aderlass in der Kreativ-Abteilung besonders nachteilig bemerkbar.

Als die Gastgeber auf den zweiten Treffer drängten, ging der Schuss nach hinten los, indem Sahan die Unbekümmertheit in der Dortmunder Abwehr mit einem Distanzschuss zum 1:1 nutzte. Die Borussen wehrten sich gegen den drohenden Punktverlust und FCK-Torhüter Kevin Trapp rückte nicht nur beim Schuss des freistehenden Lewandowski (72.) verstärkt in den Blickpunkt. Kurz darauf traf Hummels nur das Aluminium, in der 82. Minute scheiterte der eingewechselte Götze ebenfalls an der Latte.

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