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Metzelder im Interview
Schalke-Star: "Ich bin kein Romantiker"

Schalke: Christoph Metzelder im Interview
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Eine Woche lang war er nur dabei, statt mittendrin. Seit dem vergangenen Donnerstag hat das Versteckspiel um Christoph Metzelder endlich ein Ende.

Der Vizeweltmeister von 2002 durfte seit dem 1. Juli nun auch offiziell in königsblauer Montur mit seiner gewohnten Nummer 21 im Trainingslager des FC Schalke auf der Nordseeinsel Borkum mitmischen und hat sogar mit einem Tor sein erfolgreiches Debüt im S04-Trikot hinter sich.

Wie ihm das Programm von Coach „Quälix“ Magath schmeckt, was er als früherer Borusse bei seiner Rückkehr ins Dortmunder Stadion erwartet und warum er wieder bei Mama wohnt, verrät er im folgenden Interview.

Christoph Metzelder, wie gefallen Sie sich denn so in Blau und Weiß?

Ganz gut, das ist ja auch nichts Neues für mich, denn ich habe die Sachen schon einmal mit 15 Jahren getragen, als ich in der B-Jugend für Schalke gespielt habe. Damals war es als junger Kerl schon etwas Besonderes, mit dem Schalker Trainingsanzug in die Schule zu gehen.


Die BVB-Fans werden toben, wenn Sie beim nächsten Derby mit den aus ihrer Sicht falschen Farben auflaufen!

Darüber bin ich mir im Klaren, ich bin ja kein Romantiker und weiß, was dann passieren wird. Aufgrund meiner sportlichen Herkunft hat das natürlich eine gewisse Brisanz, aber ich hoffe, dass man mir dennoch mit Respekt begegnet. Hier auf Borkum habe ich beim Training oder bei dem Treffen mit den Fans am Mittwochabend auch schon mal den einen oder anderen Zwischenruf gehört, aber ich habe auch viel Zuspruch erfahren. Größtenteils waren die Zuschauer nett zu mir, das finde ich schön.


Haben Sie noch engen Kontakt zu ehemaligen Dortmunder Mitspielern, zum Beispiel zu Sebastian Kehl?

Der Kontakt zu einigen Jungs ist nie abgerissen, auch in meiner Zeit bei Real Madrid nicht. Daher freue ich mich auf das Wiedersehen in der Bundesliga, auch wenn ich in der anderen Kabine sitzen werde.

Weiter auf Seite 2: "Metze" im "Hotel Mama"

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