Schalkes Ex-Manager wird in seiner alten Heimat gehandelt. Nachdem sich der bisherige Sportdirektor Horst Heldt schon von der Mannschaft der Schwaben verabschiedet hat, scheint Andreas Müller einer der Kandidaten beim VfB zu sein.
Während die "Bild"-Zeitung berichtet, dass sich VfB-Verantwortliche bereits bei S04-Aufsichtsratschef Clemens Tönnies nach Müller erkundigt haben soll, sagte der 47-Jährige gegenüber RevierSport: "Ich habe nichts vom VfB gehört, es gibt keinen Kontakt."
Müller, der 21 Jahre für die Königsblauen als Spieler, Teammanager und Manager tätig war, ehe er am 9. März 2009 beurlaubt worden war, besitzt auf Schalke noch einen bis zum 30. Juni 2011 laufenden Vertrag.
Die klammen Knappen würden den Kontrakt natürlich lieber heute als morgen auflösen, doch Müller ist nicht wirklich auf Jobsuche. "Ich brauche keinen Fürsprecher", meinte er in Richtung Tönnies, "und ich bin auch nicht in einer Position, um alles zu nehmen, was da kommt."
Der "Eurofighter" von 1997 ist derzeit häufig auf Sportplätzen im Junioren-Fußball zu sehen. So steht auch das Endspiel um die Deutsche Meisterschaft der U19 am Sonntag in der BayArena zwischen Bayer Leverkusen und Hansa Rostock auf seinem Terminplan.