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Kommentar zu Magath
Paukenschlag sorgt nur für Irritation

Schalke: Kommentar zu Magaths Vorstoß
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Felix Magath weiß, was er will. Um seine Ziele zu erreichen, mag der erfolgshungrige Machtmensch keine Kompromisse eingehen und duldet keine Nebenbuhler.

Diese Konstellation passte wunderbar, als der FC Schalke ihn vor über einem Jahr als Retter in der Not geholt und ihn mit einer nie zuvor erlebten Machtfülle ausgestattet hat. Magath räumte im Klub und in der Mannschaft auf, die sportliche Bilanz der Saison gibt ihm in allen Punkten recht.


Nun aber hat der 56-Jährige das zweite Kapitel seiner Amtszeit mit einem Paukenschlag eingeläutet, der überall nur Irritation auslöst. Auch wenn Aufsichtsratschef Clemens Tönnies den Rundumschlag des Sportdirektors nicht kommentieren will, so dürfte der wie Magath machtgewohnte Unternehmer von den Vorwürfen und Forderungen des 56-Jährigen ziemlich irritiert sein. Bisher hielten sich beide Seiten - Aufsichtsrat und Vorstand - stets an eine gemeinsame Sprachregelung, diese Zeiten sind nun vorbei.

Falls Magath allerdings schon seinen vorzeitigen Rückzug von Schalke vorbereiten wollte, dann waren seine Worte passend.

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