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Chelsea: Ballack geht
"Keine Einigung erzielt" / Schalke erste Option

Chelsea: Ballack muss gehen, Schalke ist Thema
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Fußball-Nationalmannschaftskapitän Michael Ballack verlässt den englischen Doublegewinner FC Chelsea nach vier Jahren und muss sich einen neuen Verein suchen.

Das bestätigte am Mittwoch Ballack-Berater Michael Becker dem Sport-Informations-Dienst (SID). "Es ist zutreffend, dass wir mit Chelsea keine Einigung über einen neuen Zweijahresvertrag erzielen konnten", sagte der Rechtsanwalt dem SID. Die Verantwortlichen der Blues und der 33-Jährige konnten sich vor allem nicht auf die geforderte Laufzeit bis zur EM 2012 in Polen und der Ukraine und nach Medienangaben auch in Gehaltsfragen nicht einigen.

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Damit hat der Poker um die Zukunft des derzeit verletzten Mittelfeldspielers begonnen. Zuletzt war über einen Wechsel von Ballack zum spanischen Rekordmeister Real Madrid spekuliert worden. Allerdings hat der neue Coach der Königlichen, Jose Mourinho, seine Fühler nach Steven Gerrard vom FC Liverpool ausgestreckt.

Wahrscheinlicher ist wohl die Option Schalke 04. Schalke-Coach Felix Magath hatte zuletzt bereits ein Auge auf Ballack geworfen und insgesamt 30 Millionen Euro für Neuzugänge gefordert. Zudem haben die Königsblauen mit Blick auf die Teilnahme an der Champions League in der kommenden Saison akuten Handlungsbedarf auf der Sechser-Position. "Ich werde mich dazu im Moment nicht äußern", sagte Magath dem SID.

Ebenso wie Ballack muss angeblich auch Joe Cole den FC Chelsea verlassen. Die Gehaltsforderungen des englischen Nationalspielers will der Meister und Pokalsieger aus West-London nicht erfüllen. Laut der Sun bemüht sich Chelsea, ein neues Gehaltsgefüge zu etablieren, um so die Kosten für den Kader zu reduzieren.

Angeblich steht Joe Cole bereits in Verhandlungen mit dem FC Arsenal. Lokalrivale Tottenham Hotspur und auch Manchester City sollen ebenfalls an dem 28-Jährigen interessiert sein.

Chelsea hat derweil den Vertrag mit dem ghanaischen Nationalspieler Michael Essien vorzeitig um zwei weitere Jahre bis 2015 verlängert.

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