Auf fünf Punkte ist der Rückstand des VfL Bochum auf Tabellenplatz 16 angewachsen.
Aber: Nach dem 0:2 in Mainz geht es für die Blau-Weißen schon am Mittwoch (15. Januar, 18.30 Uhr) weiter.
Und auch Stürmer Philipp Hofmann hat Hoffnung, dass es im Heimspiel gegen Aufsteiger FC St. Pauli wieder besser aussehen wird.
Zu m Mainz-Spiel meinte Hofmann: "Wir wussten, was auf uns zukommt – viel Stress, viele lange Bälle und der Kampf um den zweiten Ball. Das hat man speziell in der ersten Halbzeit gesehen, da hat es öfter gescheppert. Wir waren heute im Kopf zu langsam. Dann reicht Mainz ein langer Ball zum Tor. Da haben wir geschlafen. Mainz hat das auch gut gemacht. Klar ist es ungünstig, dass wir durch die Kopfverletzungen umstellen mussten, aber das ist keine Ausrede. Wir müssen uns ordnen und sortieren. Wir hätten mehr zweite Bälle gewinnen müssen. Mainz hat mehr Bälle gewonnen und sie waren einen Tick wacher. Deswegen hat Mainz das Spiel gewonnen. Dass wir die kommenden 19 Spiele nicht alle gewinnen werden, das ist klar. Wir müssen aus diesen Spielen lernen und greifen am Mittwoch gegen St. Pauli neu an."
Auf Seiten der Mainzer war Jonathan Burkhardt der überragende Mann. Dabei wäre der Offensivspieler beinahe ausgefallen. "Final entschieden, dass ich spiele, haben wir gestern nach dem Training. Ich konnte am Mittwoch, Donnerstag und Freitag voll trainieren und habe mich sehr gut gefühlt. Deshalb bin ich glücklich, dass ich heute so gut durchgekommen bin und richtig fit war. Ich glaube, ich bin noch nicht bei 100 Prozent, deswegen musste ich früh runter."
Burkhardt hatte das 1:0 erzielt: "Die erste Chance habe ich kläglich vergeben, das tut weh. Zum Glück konnte ich den Ball direkt danach reinmachen. Es ist wirklich glatt gelaufen. Wichtig war, dass wir so aggressiv auf die zweiten Bälle waren und aus unserer Balleroberung nach vorne gekommen sind. Das hat heute sehr viel Spaß gemacht. Es war trotzdem unangenehm, der Platz war nicht gut. Wir mussten uns durchkämpfen und immer dranbleiben. Es ist auch eine Leistung, das durchzuziehen und unsere etwas bessere spielerische Komponente reinzubringen. Deswegen haben wir verdient gewonnen."