Danach geht es für den 21-Jährigen zurück in die Heimat. Spätestens dann dürften die letzten noch offenen Detailfragen des Deals – insbesondere die strittige prozentuale Beteilung von Lewandowski und seinem Berater Cezary Kucharski an der Ablösesumme in Höhe von 4,5 Millionen Euro – beseitigt werden.
Fix ist unterdessen der Transfer von Uwe Hünemeier zu Energie Cottbus. Der 24-jährige Innenverteidiger, der in den letzten Jahren als Kapitän der Dortmunder Zweitvertretung Verantwortung trug und auf fünf Bundesliga-Einsätze für die BVB-Profis kam, wechselt für eine Ablösesumme von 100.000 Euro in die Lausitz. Dort trifft der Innenverteidiger auf seine alten Kollegen Marc-André Kruska und Markus Brzenska, mit denen Hünemeier bereits beim BVB zusammenspielte. [forum]329,right[/forum] „Glücksfee“ Kim Kulig hat dem BVB am Samstag ein gutes Los für die erste DFB-Pokal-Hauptrunde beschert. Die deutsche Fußball-Nationalspielerin loste der Borussia ein Auswärtsspiel beim Drittligisten Wacker Burghausen zu. Ausgetragen wird das Spiel zwischen dem 13. und dem 16. August. Die genaue Ansetzung wird der DFB in den kommenden Wochen vornehmen.
Mit drei Toren in drei Einsätzen konnte BVB-Stürmer Lucas Barrios in den letzten Tagen wohl auch die letzten Zweifler in Paraguay von seiner Tauglichkeit für das Nationalteam von Trainer Gerardo Martino überzeugen. Mittlerweile scheint sich der exzellente Ruf, den sich der 25-Jährige im letzten Jahr in der Bundesliga erarbeiten konnte, jedenfalls auch in anderen europäischen Ländern herumzusprechen. So soll laut verschiedenen italienischen Medien der AC Mailand an einer Verpflichtung des 19-fachen Torschützen der letzten Saison interessiert sein.
Der Traditionsklub soll allerdings nicht der einzige Klub sein, der den Panther gerne verpflichten würde. Auch Manchester City soll – wie eigentlich bei jedem Topstürmer, der nicht bei drei auf den Bäumen ist – die Fühler ausgestreckt haben. Dies meldete zumindest das Online-Portal der englischen Zeitung „The Guardian“.
Im Werben um die Dienste des deutschen Junioren-Nationalspielers Christopher Buchtmann zog der BVB unterdessen gegen den 1. FC Köln den Kürzeren. Der 18-jährige Offensivspieler vom FC Everton spielte zwar in der Jugend bereits für die Borussia, sieht allerdings bei den Domstädtern offenbar die größeren Chancen, Spielpraxis zu sammeln. Noch ist der Deal aber nicht zu 100 Prozent in trockenen Tüchern.