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2:2 in Frankfurt! HSV verpasst Befreiungsschlag

2:2 in Frankfurt! HSV verpasst Befreiungsschlag
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Der Hamburger SV hat den lang ersehnten Befreiungsschlag erneut verpasst.

Der Hamburger SV hat den lang ersehnten Befreiungsschlag erneut verpasst. Der Champions-League-Teilnehmer kam am sechsten Spieltag der Fußball-Bundesliga nicht über ein 2:2 (0:1) bei Eintracht Frankfurt hinaus und wartet damit nach elf Pflichtspielen in dieser Saison weiter auf den ersten Sieg. Die Hessen bauten nur zwei Tage nach dem erfolgreichen UEFA-Cup-Auftritt indes ihre kleine Erfolgsserie aus und bleiben in dieser Spielzeit ungeschlagen. Der ehemalige Hamburger Alexander Meier (36.) sowie Ioannis Amanatidis (58.) nach einem schweren Fehler von HSV-Neuzugang Pablo Sorin erzielten die Treffer für die Eintracht und ließen die Sorgen bei Hamburgs Trainer Thomas Doll noch mehr anwachsen. ##Picture:panorama:2406## Danijel Ljuboja (51.) und Boubacar Sanogo (69.) mit seinem vierten Saisontreffer sorgten jeweils für den Ausgleich. Die Hanseaten leisteten über weite Strecken den spielerischen Offenbarungseid. In der Offensive reihte sich ein Fehlpass an den anderen, und auch die Abwehr erlaubte sich immer wieder Fehler. Die Frankfurter konzentrierten sich nur 45 Stunden nach ihrer UEFA-Cup-Begegnung in Dänemark zunächst auf einen disziplinierten Auftritt. Vor 51.500 Zuschauern hatte der neu in die deutsche Nationalmannschaft berufene Piotr Trochowski (7.) die erste Chance für die Gäste, verfehlte aus kurzer Distanz aber das Tor. Danach gelang dem HSV bis auf einen Freistoß von Ljuboja (45.+1) aus 25 Metern an die Latte aber nicht mehr viel. Auf der Gegenseite setzten sich Meier (11.) und Patrick Ochs (21.) gut in Szene. Eintracht-Trainer Friedhelm Funkel hatte nach dem 2:2 am vergangenen Donnerstag im Europapokal bei Bröndby IF erneut kräftig routiert und seine Startelf auf vier Positionen verändert.

Unter anderem rückten die beiden Ex-Hamburger Meier und Naohiro Takahara in die Anfangsformation. Auch Doll, der weiter auf seinen verletzten Kapitän Rafael van der Vaart sowie gleich drei rotgesperrte Spieler verzichten musste, hatte reagiert. Der Niederländer Joris Mathijsen blieb zunächst auf der Bank. Dafür übernahm der Argentiner Sorin den Platz auf der linken Abwehrseite. Sorin (50.) hatte nach dem Seitenwechsel Pech, als er mit einem Freistoß die Latte traf, auf der Gegenseite traf auch Amanatidis mit einem Schuss aus zwölf Metern nur das Aluminium.

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