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Beiersdorfer: "Würde alles wieder so machen"

Beiersdorfer: "Würde alles wieder so machen"
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Nach dem Fehlstart in die neue Saison gerät Dietmar Beiersdorfer, Sportchef des Hamburger SV, zunehmend unter Druck. Doch der 42-Jährige verteidigt die Transferpolitik des Vereins: "Ich würde alles wieder so machen."

Kritik an der Transferpolitik des Hamburger SV lässt HSV-Sportchef Dietmar Beiersdorfer nicht gelten. "Ich würde alles wieder so machen. Auch der Verkauf von Spielern hatte Gründe und keiner kann sagen, wie es mit den vermeintlichen Säulen gelaufen wäre", sagte der 42-Jährige im Interview. "Ich spüre, dass es für viele nachvollziehbar ist, was wir machen. Auch wenn es seine Zeit braucht."

Der HSV, der seit acht Pflichtspielen auf einen Sieg wartet, hatte vor der Saison seine Innenverteidigung mit Daniel van Buyten (zu Bayern München) und Khalid Boulahrouz (Chelsea London) für insgesamt gut 20 Millionen Euro verkauft sowie die Routiniers Sergej Barbarez (Bayer Leverkusen) und Stefan Beinlich (Hansa Rostock) ablösefrei ziehen lassen. "Mittelfristig ist es manchmal besser, jemanden abzugeben. Die Verkäufe von Boulahrouz und van Buyten waren nicht geplant", erklärte Beiersdorfer.

Allerdings gestand das Vorstandsmitglied, dass das Zusammenwirken des umstrukturierten Teams noch verbesserungswürdig sei. Man habe den Spielern die Sinne geschärft, dass Eigenbelange zurückzustellen seien. "Man kann sicher nicht nur von Pech reden. Uns hat bisher auch dieser letzte Punch gefehlt, mal über die Grenzen hinwegzugehen", sagte Beiersdorfer.

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