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Friedhelm Funkel
"Wir sind es gewohnt, wieder aufzustehen"

Berlin: Friedhelm Funkel im Gespräch
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Wieder ein Rückschlag für Hertha BSC Berlin. Nach dem 0:1 gegen den VfB Stuttgart sprach Friedhelm Funkel über die eklatanten Heimschwäche und die Hoffnung.

Herr Funkel, nach dem 0:1 gegen Stuttgart ist der Relegationsplatz 16 schon fünf Punkte entfernt. Glauben Sie noch an die Rettung?

Wir geben auch nach dieser Niederlage nicht auf. Es sind noch zwölf Punkte zu vergeben, und wir werden noch einige davon holen. Wir sind es gewohnt, immer wieder aufzustehen.

Wieder einmal hat Ihr Team es verpasst, nach einem Auswärtssieg zu Hause nachzulegen. Warum versagt Ihr Team nun schon seit acht Monaten im Olympiastadion?

Wir wollen mal sehen, wer am Ende die besten Nerven hat. Die Niederlage war wieder einmal sehr unglücklich für uns, weil sie durch einen abgefälschten Schuss zustande gekommen ist.

Was hat Ihnen bei Ihrer Mannschaft nicht gefallen?

Es war ein sehr intensives Spiel, das von Fehlern geprägt war. Vorne hat uns etwas die Zielstrebigkeit gefehlt.

Florian Kringe humpelte nur drei Minuten nach seiner Einwechslung wieder vom Platz. Wie groß ist der Schock?

Wir sind alle sehr unglücklich deswegen, weil er ja immer mal wieder Probleme mit dem Fuß hatte. Aber zuletzt hatte er alle Trainingseinheiten mitgemacht und die Ärzte haben grünes Licht für einen Einsatz gegeben. Das ist großes Pech.

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