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Pröll hält für Frankfurt einen Punkt fest

Pröll hält für Frankfurt einen Punkt fest
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Mit einem torlosen Remis haben sich Eintracht Frankfurt und der VfL Wolfsburg getrennt. Kurz vor dem Abpfiff hielt Eintracht-Keeper Markus Pröll einen Foulelfmeter von Diego Klimowicz.

Der Heimfluch von UEFA-Cup-Teilnehmer Eintracht Frankfurt setzt sich auch zu Beginn der neuen Saison in der Bundesliga fort. Die Mannschaft von Trainer Friedhelm Funkel kam beim Heimauftakt gegen den letztjährigen Fast-Absteiger VfL Wolfsburg nicht über ein 1:1 hinaus und wartet damit weiter seit dem 18. März (5:2 gegen Duisburg) auf einen Erfolg vor heimischer Kulisse. In der Tabelle rangieren beide Teams nach dem zweiten Spieltag mit je zwei Punkten im Tabellenmittelfeld.

Gefeierter Held war Eintracht-Torwart Markus Pröll. Der Schlussmann parierte in der 81. Minute einen Strafstoß von Diego Klimowicz und rettete den Gastgebern damit einen Punkt. Schon am ersten Spieltag bei Schalke 04 (1:1) hatte Pröll einen Strafstoß von Lincoln gehalten. In der 88. Minute sah Frankfurts griechischer Neuzugang Sotirios Kyrgiakos nach einer Tätlichkeit an Klimowicz die Rote Karte.

Nach zuletzt nur einem Sieg aus den letzten neun Partien in der Bundesliga waren die Hausherren von Beginn an überlegen und hätten bereits zur Halbzeit deutlich führen müssen. Nach drei Minuten verzog zunächst der griechische Nationalspieler Ioannis Amanatidis völlig freistehend aus sechs Metern. Anschließend hatte Neuzugang Michael Thurk, der beim 1:1 zum Saionauftakt bei Schalke 04 noch weit unter seiner letztjährigen Form geblieben war, mehrfach die Möglichkeit zur Führung.

Bis zum Seitenwechsel erwies sich der Ex-Mainzer allerdings als "Chancentod". In der sechsten Minute strich ein Schuss des 30-Jährigen knapp über das VfL-Tor. Fünf Minuten später scheiterte der Angreifer an Gäste-Keeper Simon Jentzsch. Nach einem feinen Pass von Neuzugang Albert Streit setzte Thurk dann zu allem Überfluss einen Schuss aus drei Metern Entfernung an die Latte (13. ), bevor er in der 29. Minute eine sehenswerte Volley-Abnahme knapp über das rechte Lattenkreuz setzte.

Dagegen zeigten die "Wölfe" ohne ihren erkrankten Kapitän Kevin Hofland über weite Strecken der ersten Hälfte zu wenig Biss, um die Defensive der Eintracht um den zunächst starken Kyrgiakos ernsthaft in Verlegenheit zu bringen. Für Gefahr sorgten zunächst alleine ein Weitschuss von Neuzugang Jonathan Santana (13.) sowie ein Kopfball von Uwe Möhrle (25.), die Frankfurts neuer Stammkeeper Markus Pröll aber sicher parierte. Zudem legte sich der Argentinier Diego Klimowicz bei einer guten Chance den Ball zu weit vor (32.).

Nach dem Seitenwechsel verflachte die Partie. Während bei den Niedersachsen vor allem Nationalspieler Mike Hanke, der in der 57. Minute folgerichtig für Rick Hoogendorp ausgewechselt wurde, im Angriff in der Luft hing, fehlten dem Mittelfeld der Hessen im Offensivspiel zumeist die zündenden Ideen. In der 53. Minute war es dann aber erneut Thurk, der aus fünf Metern das Tor verfehlte.

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