Nach dem fünften Abstieg aus der Fußball-Bundesliga beklagte der VfL Bochum in der Saison 2005/06 ein Minus von 1,5 Millionen Euro, womit sich die Verbindlichkeiten der Westfalen auf insgesamt 6,5 Millionen Euro erhöhen. Diese Zahlen veröffentlichte der Bundesliga-Aufsteiger auf seiner Jahreshauptversammlung am Donnerstagabend. Insgesamt standen einem Umsatz von 18 Millionen Euro Ausgaben von rund 22 Millionen Euro gegenüber, doch trotz des Abzugs von Abschreibungen und Rückstellungen ergab sich das Minus. Darüber hinaus hat der VfL einen Vertrag mit der Stadtwerke Bochum GmbH über das Namensrecht am Ruhrstadion abgeschlossen. Zukünftig wird Bochums Spielstätte rewirpowerSTADION heißen. Die Vereinbarung läuft über fünf Jahre, beginnend mit der kommenden Saison 2006/07. `Die Vermarktung in der Bundesliga hat sich in den vergangenen Jahren dahingehend entwickelt, dass insbesondere durch den Neubau von Stadien die Namensgebungen veräußert werden. Aus wirtschaftlichen Gründen haben auch wir eine entsprechende Vereinbarung angestrebt, die mit der Identität des VfL vereinbar ist´, meinte der VfL-Aufsichtsratsvorsitzender Werner Altegoer.
Bochum beklagt Minus von 1,5 Millionen Euro
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