VfL: Splitter

Rafik Djebbour wohl kein Neuzugang

Seit einigen Wochen gibt es deshalb nach jedem Vormittagstraining ein gemeinsames Mannschafts-Essen in der rewirpower-Lounge.

Am Mittwoch fand rund um das „1848“ die Weihnachtsfeier der Fanklub-Vertreter statt. Zu den rund 150 VfL-Anhängern gesellten sich auch der komplette Profikader sowie die Regionalliga-Mannschaft von Trainer Nico Michaty.

Bereits am Dienstag fand in der rewirpower-Lounge die Weihnachtsfeier des Bobby-Bolzer-Klubs statt. Die Kids freuten sich über den Besuch des Weihnachtsmannes sowie von den beiden Profis Stanislav Sestak und Mergim Mavraj.

Der Abwehrspieler Mergim Mavraj sieht das Heimspiel gegen den FC Bayern München am Samstag keinesfalls als unlösbare Aufgabe an: „Sie haben zwar überragende Einzelspieler, aber im Vergleich zu Bayer Leverkusen und Werder Bremen haben sie mit Ausnahme des Spiels in Turin in dieser Saison noch nicht so funktioniert.“

Die Stadtwerke Bochum sind am Samstag „Sponsor of the day“. Neben dem üblichen Rahmenprogramm (Torwandschießen, Schussmessanlage) stellt sich der lokale Energieversorger gerne in den Hintergrund und bietet der lokalen Aktion des VfL „Hier, wo das Herz noch schlägt“ die Bühne des Top-Spiels. Eine lobenswerte Aktion, an der sich die Stadtwerke Bochum ebenfalls beteiligen. Begünstigt werden Bochumer Organisationen wie die Kinderklinik oder das Kompetenznetz HIV/Aids.

Dass der VfL noch nach möglichen Verstärkungen in der Winterpause schaut, daraus macht Sportvorstand Thomas Ernst keinen Hehl. Allerdings unter der Prämisse, dass ein Transfer dem VfL nicht nur weiter hilft, sondern auch finanzierbar ist. Dass der Algerier Rafik Djebbour von AEK Athen an die Castroper Straße wechselt, ist unwahrscheinlich. Der Nationalspieler, der seine WM-Teilnahme mangels Einsätzen gefährdet sieht, soll nach Angaben griechischer Zeitungen für 300.000 Euro an den VfL ausgeliehen werden. Doch die Chance, dass der technisch versierte Stürmer zum VfL wechselt, liegt maximal bei fünf Prozent.

Diego Klimowicz wurde vom Sportgericht des DFB nach seinem Feldverweis in Stuttgart für zwei Spiele gesperrt. So kann der Angreifer seinen grippalen Infekt auskurieren. Bis Sonntag ist der Argentinier krank geschrieben worden.

Seit Wochenmitte befindet sich Anthar Yahia wieder im Lauftraining: „Mir geht es deutlich besser. Wenn alles klappt, kann ich nächste Woche wieder mit der Mannschaft trainieren.“

Kevin Vogt bleibt vom Pech verfolgt. Beim Einsatz bei den A-Junioren zog sich der Defensivmann einen Bänderriss zu und konnte auch nicht am U-19-Lehrgang des DFB teilnehmen.