Vor Trondheim drohen Gefährdeansprache und MeldeauflagenStadionverbotler sollen zu Hause bleiben
Mit einem Bündel an Aktionen will die Gelsenkirchener Polizei verhindern, dass die derzeit 164 durch den FC Schalke 04 mit Stadionverbot belegten Personen zu den Auswärtsspielen der Königsblauen in der Champions League nach Norwegen, England oder Spanien reisen. "Rein rechtlich gilt das Stadionverbot zwar lediglich bundesweit. Aber mittlerweile gibt es auch internationale Vereinbarungen, die verhindern, dass in einem Land mit Stadionverbot belegte Personen bei Spielen im Ausland ins Stadion können", bestätigt Polizeisprecher Konrad Korz gegenüber RevierSport. Und das sei auch gut so, denn schließlich wolle "keiner Personen in seinem Stadion haben, die beim Heimatclub auch nicht rein dürfen", sagt Kordts.