Übermorgen geht es aber erst einmal um das Verhältnis der Ruhrpottvereine untereinander. „So etwas ist ja eigentlich nicht neu. Dirk Michalowski und ich haben uns ja schon vor acht, neun Jahren mit Lothar Emmerich und „Aki“ Schmidt regelmäßig getroffen. Dann ist das Ganze nach dem Tod von „Emma“ etwas eingeschlafen und wird nun wieder aufgegriffen“, möchte Schalkes Rojek die Gesamtverantwortung der Fanvertreter für die Menschen im Revier herausstellen. „Auch ich habe ja gerne mal von Doofmund gesprochen. Das sollten wir zukünftig als offizielle Vertreter der Vereine nicht mehr tun. Geht es doch darum, dass einige Medien regelmäßig vor den Spielen auf solche Aussagen von uns lauern.“
Auslöser der jetzigen Zusammenkunft waren die Auswirkungen des Derbys zwischen Schalke und dem BVB vom vergangenen Mai in Dortmund. Der erste Versuch eines Treffen scheiterte, jetzt soll auf Initiative von Suplicki ein Neuanfang gemacht werden. „Übrigens nicht im Sheraton. Da war ich noch nie. Wir werden uns in einer ganz normalen Gaststätte treffen“, wollte Bochums „Moppel“ Michalowski nicht ins Hotel.