Für Fortuna Düsseldorf steht am Samstag (13 Uhr, RevierSport-Liveticker) der Westschlager beim FC Schalke 04 an. 6.000 Fans aus der Landeshauptstadt werden in Gelsenkirchen dabei sein.
Der Gästebereich ist so gut wie voll. Allerdings gibt es noch einige Restkarten für (auch als solche erkennbare, Anm. d. Red.) Fortuna-Fans an der Tageskasse auf Schalke zum Preis von 60 Euro zu kaufen.
Das Auswärtsspiel beim FC Schalke 04 ist das mit der kürzesten Anreise während der Hinrunde für den Fortuna-Anhang. Nur 50 Kilometer liegen zwischen der Veltins-Arena und der NRW-Landeshauptstadt Düsseldorf.
Die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist recht einfach. Es existieren regelmäßige Verbindungen zwischen beiden Städten. Die Deutsche Bahn setzt aber auch einen Entlastungszug ein. Der Entlastungszug fährt von Düsseldorf HBF (Gleis 19/20) ab 10:27 Uhr und kommt bereits um 11.03 Uhr in Gelsenkirchen am Hauptbahnhof an. Zurück nach Düsseldorf fährt der "Entlaster" um 16:20 Uhr (Gleis 8) ab Gelsenkirchen HBF. Die Ankunft in Düsseldorf HBF ist um 16:51 Uhr anvisiert. Der Zug ist für 1.000 Anhänger ausgelegt.
Nach dem 5:0 gegen Eintracht Braunschweig will Düsseldorf im Aufstiegsrennen auf Schalke nachlegen. Allerdings warnt Düsseldorfs Trainer Daniel Thioune vor den Königsblauen und ihrem Kapitän Kenan Karaman.
"Das Spiel in Paderborn aus der letzten Woche ist die Messlatte, für das, was wir auf Schalke erwarten. Wir werden uns sehr anstrengen müssen, Kenan und diese Schalker Mannschaft zu kontrollieren. Sie haben gezeigt, wie gut sie als Team und als einzelne Spieler sind. Da kommt etwas auf uns zu", sagte Thioune auf der Pressenkonferenz vor dem Spiel.
Schalke sei in der Tabelle unter Wert geratet. "Ich erwarte eine mannorientierte Verteidigung gegen uns. Das wird eine große Herausforderung", meinte Thioune.
"Braunschweig hat gegen uns hingegen eher versucht, Räume zu kontrollieren. Für uns gilt am Samstag, Räume zu finden, in gegenläufige Bewegungen zu kommen und das Pressing zu brechen."
Thioune warnt vor Königsblau: "Ich erwarte von meiner Mannschaft zudem, dass sie mutig agiert, das Eins-gegen-eins sucht und auflöst, um Überzahlverhältnisse zu schaffen. Offensiv hat Schalke zuletzt Qualität gezeigt. Zwanzig Torabschlüsse gegen Paderborn muss man erstmal haben. Es ist nicht mehr das Schalke von vor zehn Wochen, sondern ein neues Schalke."