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Fanrivalität
Bochum-Bus auf Raststätte von Schalke-Fans beklebt

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Der Bus des VfL Bochum im österreichischen Trainingslager.
Der Bus des VfL Bochum im österreichischen Trainingslager. Foto: Teresa Kröger/RHR-FOTO
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Zufälle gibt‘s während des DFB-Pokals... Auf einer Autobahnratstätte entdecken Schalke-Fans den Bus des VfL Bochum. Und „verschönern“ ihn.

An deutschen Autobahnraststätten kommt es zu manch kurioser Begegnung. Die Wahrscheinlichkeit, den Mannschaftsbus des VfL Bochum im Ruhrgebiet zu erspähen, ist nicht soooooo klein. Fans des FC Schalke 04 erspähten das Gefährt allerdings in anderen Regionen auf dem Weg zum Pokalspiel nach Aalen auf einer Autobahnraststätte.

Und wie in einem Video zu sehen ist, das der Bild vorliegt, verzierten sie den Bus des Pott-Konkurrenten mit Schalke-Stickern. Zunächst in leicht erreichbaren Höhen, dann per Räuberleiter Richtung Fensterscheiben.

Schalke- und Bochum-Fans pflegen keine Fanfreundschaft, im Gegenteil. Und so wurde bei dieser an einen Schülerstreich erinnernde Aktion der Schriftzug „Bochum, wir häng‘ an dir” über und über mit königsblauen Stickern überklebt. Ob Bochums Busfahrer seinen Raststätten-Kaffee bei dem Anblick wieder ausspuckte, ist nicht bekannt.

Der VfL spielt heute in der ersten Runde des DFB-Pokals bei Jahn Regensburg. Eine wohl härtere Aufgabe als Schalke am Samstag vor der Brust hatte. Mit einem glanzlosen und ungefährdeten Sieg hatte S04 den Einzug in die zweite Runde geschafft. Beim Fünftligisten VfR Aalen gewann der Zweitligist mit 2:0 (1:0). Tobias Mohr war dabei Vorbereiter des Treffers von Kenan Karaman (31. Minute) und Torschütze (68.).

Ohne zwingende Ideen und das notwendige Tempo konnten die Königsblauen von Trainer Karel Geraerts den Oberligisten aus dem Spiel heraus zunächst nicht vor zu große Probleme stellen. So musste eine Standardsituation und die Freistoß-Flanke von Mohr zur Führung helfen. Karamans Kopfballtor hätte allerdings vermutlich im Falle eines Videobeweises wegen einer Abseitsstellung nicht gezählt. Der Videobeweis ist in den ersten Pokalrunden aber nicht im Einsatz. So war der Rückstand für den Außenseiter zur Halbzeit unglücklich.

Vergeblich forderte Aalen zudem gleich in drei Szenen der ersten Hälfte Elfmeter. Bundesliga-Rekord-Schiedsrichter Felix Brych entschied sich bei seinem Comeback nach seinem Kreuzbandriss im vergangenen November jeweils dagegen.

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