„Nicht erst in der Investorendebatte wurde klar, dass moralische Standards im Geschäft Fußball egal sind. Dieser Deal setzt einen neuen Tiefpunkt auf einer anscheinend nach unten offenen Geldgier-Skala“, sagte der Vorsitzende Jost Peter dem SID am Mittwoch: „Auch das Feigenblatt der behaupteten Fanbeteiligung ändert daran nichts.“
Unsere-Kurve-Sprecher Thomas Kessen nannte es auf Anfrage überdies „eine Dreistigkeit, davon zu sprechen, man würde mit solch einem Deal Verantwortung übernehmen“. Rheinmetall wird für zunächst drei Jahre „Champion Partner“ des BVB, das Logo des DAX-Konzerns aus Düsseldorf wird auch in der Vorbereitung auf das Champions-League-Finale gegen Real Madrid am Samstag (21.00 Uhr/ZDF und DAZN) in London zu sehen sein.