Präsidium, Geschäftsführung, Aufsichtsrat, Beirat sowie Teile des Mitgliederrats äußern sich zum Verhalten und Veröffentlichungen der Ultras in den letzten Monaten und erhebt zum Teil schwere Vorwürfe gegen die Gruppen." Liebe Fans und Mitglieder des FC, nicht übereinander, sondern miteinander zu reden, das ist seit 2012 das Ziel des 1. FC Köln im Umgang mit seinen Fangruppen. Mit der AG Fankultur wurde ein Forum geschaffen, in dem Fanclubs verschiedenster Ausrichtung untereinander sowie mit Club-Vertretern ins Gespräch kommen. Auch zu kontroversen Themen. Diesen Konsens haben Teile der Ultra-Gruppen des FC in den vergangenen Monaten aufgekündigt. Statt miteinander zu reden, führen sie eine Kampagne gegen Mitarbeiter und den Vorstand des FC und machen zahlreiche Vorwürfe öffentlich. Wir wenden uns heute mit einem ausführlichen Text an euch, weil es Zeit wird, allen Fans und Mitgliedern klarzumachen, worum es wirklich geht", leitet die Vereinsführung ein.
Es folgen zehn Punkte, in denen sich die Kölner ausführlich zu Themen wie dem "Streit in der AG Fankultur", "Regresse und Strafen" oder "Stadionverbote" eingehen.
Bei den Anhängern in den sozialen Netzwerken war die Reaktion sehr unterschiedlich. User Daniel (DM) schrieb: "Ein Feuer mit Öl löschen zu wollen, das klappt sicher grandios. #Effzeh will Spaltung des Fanlagers und insbesondere Isolierung der Ultras hiermit wohl vorantreiben. Namentliche Anprangerung zweier Personen geht zudem gar nicht. Statement unterm Strich also wohl eher ein Eigentor." In diese Richtung gingen auch mehrere andere Kommentare. Wobei es auch zahlreiche User gibt, die sich klar gegen die Ultras positionieren und bei dieser Gruppe die Schuld für den Ärger in Köln sehen. Hier eine Übersicht.
Auf der Seite 2 gibt es die Stellungnahme im Wortlaut: