ist es nicht sogar so, daß da mal die regeln geändert wurden?! bei notbremse und absichtliches handspiel auf der linie, wenn dann trotzdem das tor fällt, soll es im nachgang nur noch gelb geben, mit der begründung, die mannschaft würde dann ja sonst doppelt "bestraft" (ein spieler weniger und ein gegentor).

das ist ja eine andere situation. bei einem gelbwürdigen vergehen ist das doch mittlereweile gängige praxis. daß es dann bei dir noch eine rote gab, ist ja wieder eine neue situation. es ging aber um den fall, ob und wie man so auch verfahren kann, wenn ein rotwürdiges vergehen dem vorteil vorausging.

[quote=meinsi] [quote=DeineMudder]soweit ich weiß, ist die vorgabe vom kreis bei roten karten immer zu unterbrechen, damit genau so eine situation nicht vorkommen kann. [/quote] Das steht ja nicht zur Debatte. Ich denke man erkennt als SR schon, wann bei soeiner Aktion Vorteil angewendet wird. Sicherlich nicht 20 Meter vorm Tor! [/quote]d.h. du würdest im zweifel auch weiterlaufen lassen und dann im nachhinein bei einer unterbrechung eine rote karte aussprechen, falls das zulässig ist? respekt! denn die reaktion der spieler stelle ich mir dann schon sehr heftig vor. so eine standfestigkeit muß man erstmal haben.

[quote=meinsi]Laut Regeln gibt es keine Grobe Unsportlichkeit!! Von daher kann es dafür niemals Rot geben!![/quote]hat doch auch niemand von grober unsportlichkeit gesprochen. [quote=meinsi]Zur Hand: Der Versuch, den Ball mit der Hand zu spielen ist in[b] keinen [/b]Fall Strafbar!!!! Der Versuch, ein Tor zu Verhindern, der Ball nach Berührung der Hand ins Tor geht, Gelb und Tor, Anstoss. Was passiert, wenn der Ball nicht rein geht nach Handspiel ist ja eindeutig! So jetzt kommt das Entscheidende zu eurer Diskusion: Wenn ein Spieler mit einem Versuchten Handspiel den Gegner so Irritiert, dass er eine klare Torchanche zunichtemacht, gibt es Rot und ind. Freistoss, die Begründung müsste dann aber lauten: Unsportlichkeit zur Torverhinderung durch täuschen mit der Hand.[/quote]das sind doch alles fälle, die bekannt sind und überhaupt nicht zu diskussion standen. wobei ich schon mal sehen möchte, wie ein sr ein versuchtes handspiel zur verhinderung einer torchance erkennen und dann auch noch als solches bewerten soll. aber die eigentliche frage war ja, ob es irgendeine offensivaktion geben kann, in der ein handspiel zu einer roten karte führt. nach durchsicht des aktuellen regelwerks sollte es das eigentlich nicht geben. daher war die situation (so wie geschildert) schon etwas verwunderlich. aber vielleicht wurde auch etwas ganz anderes geahndet, müßte man im spielbericht nachlesen...

ich sehe das auch so, daß der respekt von senioren gegenüber jung-sr ein problem sein könnte.

[quote=Halunke] Ja, stimmt. Auch ich hätte mich wider besseren Wissens nicht zu einem Kommentar hinreissen lassen sollen. Mir geht aber die Regelunkenntnis hier (damit bist nicht Du gemeint) generell auf die Nerven. Kommt nicht wieder vor.... [/quote] kein thema, schon vergessen. ;)

mach es doch viel einfacher. ein spieler beleidigt im laufenden spiel während einer guten torchance für den gegner den sr. die torchance wird abgefangen und im anschließenden konter ist der spieler wieder beteiligt und es wird ein tor von seiner mannschaft erzielt. das halte ich nicht für so unwahrscheinlich. soweit ich weiß, ist die vorgabe vom kreis bei roten karten immer zu unterbrechen, damit genau so eine situation nicht vorkommen kann.

[quote=exgoalie]Wie ich hörte gehen die Gerther vor die Spruchkammer.[/quote] was war denn da, daß gerthe meint, dagegen noch vorgehen zu können?

aber dann frage ich mich wirklich, wofür es die rote karte gegeben hat?! hat der spieler noch irgendwas gesagt? oder war es vielleicht eine gelbrote?

also, auch wenn ich normalerweise nicht auf solche primitiven neandertaler-kommentare eingehe, ich hab es mal nachgelesen. in den regeln steht, daß der versuch ein tor mit der hand zu erzielen mit gelb geahndet werden muß, unabhängig davon, ob dadurch wirklich ein tor gefallen ist. ich kenne es noch so wie oben beschrieben, aber scheinbar hat sich das geändert. damals ist man davon ausgegangen, daß das verhindern einer torchance oder eines tores durch die hand ein unsportliches verhalten ist und mit rot bestraft werden muß. das ist auch heute noch so. warum sollte also das verhindern eines tores mit unsportlichen mitteln anders bewertet werden, als das erzielen eines tores mit unsportlichen mitteln? beides hat direkten einfluß auf den spielausgang und ist einfach eine unfaire sauerei. daher kenne ich das noch so wie oben beschrieben, scheint aber aktuell nicht mehr stand der dinge zu sein. aber wenigstens weiß ich ja, wo es steht, anstatt hier nur oberlehrerhaft und polemisch rumzupöbeln. naja, muß ja jeder selber wissen....