KFC Uerdingen: Alarm beim Traditionsverein, Insolvenz schwebt weiter über dem KFC |
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Die "Informationsveranstaltung" hat keine grundlegenden neuen Erkenntnisse gebracht, lediglich einige Klarstellungen und Schärfungen:
Für das Ausspielen der Saison fehlen aktuell - Stand heute - fehlen noch € 292.000.
Ferner gibt es Schulden in Höhe von € 600.000 (Marc Schürmann räumte dagegen nur € 350.000 ein). Wie hoch das aktuelle Vereinsvermögen ist, blieb unbekannt. Überschuldung liegt vor, wenn das Vermögen des Schuldners die bestehenden Verbindlichkeiten nicht mehr deckt, es sei denn, die Fortführung des Unternehmens in den nächsten zwölf Monaten ist nach den Umständen überwiegend wahrscheinlich. Die Frage wird also sein, wie man nebst einem geplanten Etat von € 1.100.000 und Schulden von € 600.000, insgesamt also € 1.700.000 Einnahmen bis März 2025 in gleicher Höhe generieren will. Ich halte das für utopisch; sollte das Vereinsvermögen nicht annähernd die genannte Höhe erreichen, läge eine Überschuldung vor, bei der zwingend vom Vorstand ein Insolvenzeröffnungsantrag zu stellen wäre.
Wenn das Vorstandsmitglied Thißen dies aus "moralischen Gründen" nicht nachvollziehen möchte, wäre es seine Sache; eine Staatsanwaltschaft wird das unter dem Gesichtspunkt Insolvenzverschleppung eher anders sehen.
Und wenn Vereins-Vize Scholten großmundig erklärt, der "begleitende Insolvenzverwalter habe über die entstehenden Forderungen nicht aufgeklärt", geht die Kritik an die falsche Adresse, denn ein Insolvenzverwalter ist für die Führung des Insolvenzverfahrens und nicht für die "Zeit danach" zuständig, zudem die Forderungen der Berufsgenossenschaft erst nach Aufhebung des Insolvenzverfahrens entstanden sind. Auch der Einwand, man habe einen im Vereinsrecht unerfahrenen Steuerberater gehabt, hilft nicht weiter; denn sollte der eine Schlechtleistung erbracht haben, hätte ich dem kein Honorar gezahlt.
Alles in allem eine mehr oder weniger nichts sagende Veranstaltung, die einer gewissen Tragik-Groteske und dem Versuch der Selbstdarstellung und -rechtfertigung einzelner Protagonisten nicht entbehrte.
Eigentlich unverständlich, daß die anwesenden Mitglieder so etwas kommentar- und kritiklos hinnehmen!
Zuletzt modifiziert von Gutsherr am 18.03.2024 - 13:21:13
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KFC Uerdingen: Lizenz beantragt, Vorstand widerspricht Insolvenz-Spekulationen |
Zitat Thißen: „Die Spekulationen in den Internetforen sind völlig aus der Luft gegriffen und entsprechen nicht der Realität. Wir haben nicht die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens beantragt und haben es auch nicht vor, sondern werden dies verhindern."
Es mag sein, daß aktuell eine entsprechende Liquidität besteht. Damit ist aber noch nichts gesagt, wie man die nächste Saison finanzieren will und vor allem, wie man Schulden im mutmaßlich siebenstelligen Euro-Bereich abbauen will. Es kann auch dahingestellt bleiben, ob der Vorstand bisher keinen Insolvenzeröffnungsantrag gestellt oder es auch nicht vor hat. Denn auch Überschuldung ist ein Insolvenzeröffnungsgrund und in diesem Falle hätte der Vorstand die Pflicht, einen Insolvenzeröffnungsantrag zu stellen. Auch jeder Gläubiger kann dies tun, unabhängig davon, ob der Vorstand dies verhindern will.
Fragt mal am Samstag nach, wie und in welchem Zeitraum die vorhandenen Verbindlichkeiten kurzfristig bedient werden sollen, falls ein Hauptsponsor nicht gefunden wird. Die lösen sich nämlich - im Gegensatz zu vollmundigen Ankündigungen - nicht in Luft auf!
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KFC Uerdingen: Plötzlich wieder Träume vom Aufstieg - "Das ist die Chance" |
Das sind mal wieder reine Größenphantasien.
Es ist allgemein bekannt, daß für die Aufrechterhaltung des Spielbetriebes bis Ende Saison - Stand heute - noch € 292.000 fehlen, ohne daß Schulden im siebenstelligen Bereich getilgt wären. Selbst wenn man es noch schaffte, den Aufstieg durch Verzicht von Baumberg und Ratingen zu realisieren, hätte man kein Geld die nächste Saison (egal in welcher Liga) durchzuführen. Denn Marc Schürmanns "gute Gespräche" mit potentiellen Sponsoren erwiesen sich, wie schon so häufig, als Vakuum.
Also, reißt die Bretter von den Köpfen, denn in der Vereinskasse fehlt es an Holz!
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KFC Uerdingen: Mit "schweren Knochen" zum Heimsieg - Der KFC ist wieder voll in der Spur |
Gut gemacht - nach der Kraftanstrengung gegen RWE! Und jetzt erwartet die Mannschaft ein "langes Wochenende" bis zum 23. März 2024 gegen Hilden
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KFC Uerdingen - RWE: So gehen die Teams ins Niederrheinpokal-Viertelfinale |
Und so gehen die Kollektive aus dem Niederrheinpokal-Viertelfinale: Der KFC hat mit Anstand verloren und hat über weite Strecken Druck gemacht!
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KFC Uerdingen: Schwere Verletzung - Stammkeeper fehlt dem KFC Uerdingen monatelang |
Gute Besserung! Und falls Gomuluch auch noch ausfallen sollte, stellt den Grotifanten ins Tor! Das erhöht noch den Unterhaltungswert.
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KFC Uerdingen: Kapitän Abel - "Wir wollen das Rot-Weiss Essen leidet" |
Dem "Kapitän" Abel ist insofern Recht zu geben, als die Anhänger des RWE dadurch leiden, daß die Städtischen Werke Krefeld AG, die für Bus und Straßenbahn zuständig sind, am 6. März 2024 keine Transportmittel zur Verfügung stellen werden, so daß RWE-Anhänger die "schöne" Stadt Krefeld vom Bahnhof zur Grotenburg und zurück zu Fuß erkunden dürfen.
Nicht ausgeschlossen ist, daß aufgrund dessen sich die Laune der Betreffenden ins Negative verkehren könnte, mit der Folge, daß sich dieser Trend an Persönlichkeiten oder Eigentum ausließe
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KFC Uerdingen: Kenia - "RWE ist ein anderes Kaliber als der MSV Duisburg" |
Zitat Kenia: "Essen ist ein anderes Kaliber als der MSV Duisburg, die sind klarer Favorit."
Gut erkannt, gleichwohl viel Erfolg. Wenn das Spiel trotzdem verloren geht, liegt es daran, daß der KFC nicht mehr gewöhnt ist, vor mehr als 2.500 Zuschauern zu spielen.
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KFC Uerdingen: Touratzidis-Doppelpack sichert Sieg in Spiel eins nach Marcus John |
Gut gemacht! Wie man sieht, geht es auch ohne Marcus John. Und für den 6. März 2024 gegen RWE viel Erfolg!
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