KFC Uerdingen: Frist verlängert, kein Geld trotz Platzer-Versprechen, Jugendtrainer streiken |
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[quote=Cronenberger]
Wenn man den Artikel und vor allem die Äußerungen von Güner dazu liest, wird jetzt doch einiges klarer!
Er sagte (Zitat):
„Die Gelder können nicht auf die Konten des KFC gezahlt werden!“
Weiter:
„Die Auszahlungen mussten von privaten Konten aus getätigt werden!“
Ergo:
Meine Vermutung war richtig, die Konten des KFC sind gesund es legen Pfändungen darauf!
Also versucht man, alle Einnahmen, an allen anderen Gläubigern vorbei, vorab auszugleichen…
So etwas kann man fast mit absoluter Sicherheit als Insolvenzverschlepp bezeichnen!
Aber bei einer eventuellen Insolvenz werden sich auch die Jugendtrainer wundern:
Der Insolvenzverwalter ist nämlich berechtigt die bereits geleisteten Zahlungen zurückzufordern!
Und so etwas, wo sowieso gerade der Staatsanwalt ermittelt….
[/quote]
Genau das! Man zahlt Gelder auf die Konten des KFC nicht mehr ein, weil man genau weiß, daß sie von dort aus nicht mehr weiterüberwiesen werden können. Warum wohl? Herr Güner, bitte erklären Sie!
Zuletzt modifiziert von Gutsherr am 01.10.2024 - 17:23:15
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KFC Uerdingen: Grotenburg-Stadion mit "Scheiß KFC" und "MSV"-Graffitis verunstaltet |
Bin gespannt, ob es an diesem Spieltag im Ergebnis mehr Verletzte durch Schlägerei, als auf dem Spielfeld durch sportliche Aktivitäten geben wird. Jedenfalls für das Eintrittsgeld wird dann nicht nur auf dem Spielfeld etwas geboten werden!
Zuletzt modifiziert von Gutsherr am 01.10.2024 - 17:10:05
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KFC Uerdingen: Wer schaut beim Traditionsverein noch durch? |
[quote=lapofgods]Angenommen die Jugendmitarbeiter bekommen tatsächlich heute Geld - wer bekommt seins dann stattdessen nicht?[/quote]
Scholten, Thißen und die "Ultras"!
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KFC Uerdingen: Wer schaut beim Traditionsverein noch durch? |
[quote=Rumpelheinz][b]Es ist Oktoberfest-Zeit und Bargeld lacht![/b][/quote]
"In Krefeld steht die Grotenburg, oans, zwoa, gsuffa!"
frei nach der Melodie: "In München steht ein Hofbräuhaus..."
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KFC Uerdingen: Wer schaut beim Traditionsverein noch durch? |
[quote=KeineAhnungVonN]Eine Daily Soap bei RTL II hab ich vor Wochen schon vorgeschlagen.[/quote]
Richtig! Titel KFC-Uerdingen - die Fußballsaga vom nördlichen linken Niederrhein"
Empfehlung an den Vorstand: Exklusivvertrag mit RTL II und € 2.500.00,-- pro Staffel im Voraus! Dann ist die Saison finanziell gesichert. Traurig, aber wahr.
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KFC Uerdingen: "Wenn wir rumheulen, interessiert das kein Schwein" |
"Wenn wir rumheulen, interessiert das kein Schwein"
Deshalb: „Es darf nicht Trübsal geblasen werden, … es muß gesungen werden!“ (Friedrich II. von Preußen)
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Regionalliga West: Inmitten der Chaos-Tage: Uerdingen gewinnt ohne Störgeräusche der Fans |
[quote=Mannix2000]"Uerdingen gewinnt ohne Störgeräusche der Fans"[/quote]
Der Grotifant hatte auch heute keine Blähungen!
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KFC Uerdingen: Streik bei Jugendteams droht! Frist bis Montag steht, Platzer verspricht Geld |
"Aufgrund der aktuellen Situation ist es uns leider nicht möglich, die Gehälter bis heute zu bezahlen. Ich verspreche euch: Bis Montag geht alles raus. Ihr müsst euch keine Sorgen machen. Ihr habt mein Wort. Ich halte, was ich verspreche. Am Montag wird alles überwiesen."
Ich bin fest davon überzeugt, daß wenn morgen der Trikotsponsor sich gegenüber dem KFC nach einem beeindruckenden Spiel gegen Hohkeppel verpflichtet, alle Gehaltsforderungen erledigt sein werden!
Wenn nicht: Dann zieht die Aussage, daß man wegen der aktuellen Lage nicht zahlen könne, nicht. Denn jeder weiß: Im Schuldrecht gilt der Grundsatz «Geld hat man zu haben». Gemeint ist, daß Geldschulden auch dann bestehen bleiben, wenn es für den Schuldner unmöglich ist oder unmöglich geworden ist, diese zu begleichen. Rechtlich gibt es keine «Entschuldigungsgründe» dafür, wenn eine Geldschuld nicht fristgerecht bezahlt wird!
Zuletzt modifiziert von Gutsherr am 27.09.2024 - 21:08:33
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KFC Uerdingen: Verwaltungsrat erklärt Debakel um "dasbob" und Baris Günes |
Das Informationsschreiben an die Mitglieder gibt Veranlassung zu folgenden Bemerkungen:
Da wäre das Debakel rund um das geplante Hauptsponsoring von "dasbob", ein Krefelder Start-up. Bis auf eine Rate von 50.000 Euro im April 2023 kam "dasbob" keiner weiteren Zahlung nach. Die Posse kostete Damien Raths seinen Posten im Vorstand. Ihm wurde im Mai 2023 das Vertrauen entzogen, nachdem der Verwaltungsrat "zwischenzeitlich einen groben Einblick in die Zahlen nehmen konnte". [b][color=R]-> Da der Sponsoringvertrag über sieben Jahre Laufzeit gestaltet war, mit einer jährlichen Dotation von € 500.000,-- war dieses Rechtsgeschäft seitens des Verwaltungsrates nach § 13 Abs. 9 3. Spiegelstrich KFC-Satzung des Verwaltungsrates. Dem Verwaltungsrat mußte demgemäß die Fragwürdigkeit des "dasbob-Kosmos" bekannt gewesen sein, weil durchschnittlich gebildete Mensch weiß, daß ein start-up-Unternehmen vor Aufnahme seiner Aktivitäten nicht in der Lage ist, Beträge von € 50.000,-- monatlich zu sponsern, zumal das Stammkapital der hier entscheidenden "dasbob Vertriebs GmbH" gerade einmal über ein Stammkapital von € 25.000,-- verfügte. Aber da hatten die Verwaltungsratsmitglieder wohl €-Zeichen in den Augen, statt Pupillen![/color][/b]
In der Folge trat Baris Günes vom Darlehensvertrag zurück und widerrief diesen. Es dürfte jedem klar sein, dass es für solche Geschäfte kein Widerrufsrecht gibt. Das war Herrn Günes aber egal und die Zahlungen blieben bis heute aus [b][color=R]Richtig, ein Widerrufsrecht in einem Gelddarlehensvertrag gibt es nur, wenn es vereinbart ist. Wenn es hier nicht vereinbart wurde, stellt sich die Frage, warum Günes nicht auf Hingabe des vereinbarten Darlehensbetrages verklagt wurde?[/color][/b]
In den Folgemonaten sei klar geworden, dass "dasbob" keine weiteren Zahlungen leisten würde. "Nach vielen unbeantworteten Briefen, vielen Mahnungen und leeren Versprechungen und Vertröstungen seitens 'dasbob', wurde der Sponsorenvertrag gekündigt", heißt es. Das war im November 2023. [b][color=R]Und? Warum hat man auch hier nicht geklagt bzw. die Forderungen zur Insolvenztabelle angemeldet? Übrigens sieht man hier eine Parallele zu den freigestellten Mitarbeitern des KFC; auch diese berichten von vielen unbeantworteten Briefen, vielen Mahnungen und leeren Versprechungen und Vertröstungen seitens des KFC![/color][/b]
So wurde Mitte Januar 2024 Christian Gummert für die Sponsorenakquise eingesetzt. Am 9. Februar 2024 trat Marc Schürmann, seit Juni 2023 erster Vorsitzender, zurück, wegen "interner Meinungsverschiedenheiten". [b][color=R]-> Es wurde höchste Zeit, sich von diesem dasbob-Clown und Egoshooter nicht weiter vorführen zu lassen. Immer in "guten Gesprächen" und "baldige Abschlüsse von Sponsorenverträgen". Wie wir mittlerweile alle wissen: Totales Vakuum![/color][/b]
"Ohne ersten Vorsitzenden entstand dann im Vorstand ein Richtungskonflikt. Die eine Seite kämpfte ums Überleben des Vereins, die andere Seite wollte in die geordnete Insolvenz. In diese Zeit des führungslosen Vorstandes, der dauernden Konflikte, notorisch klammer Kassen meldeten sich Marc Schürmann und Ilja Ludenberg im März 2024 wieder beim Verwaltungsrat", heißt es weiter. [b][color=R]-> Wieso "führungsloser Vorstand"? Limberg, Scholten und Thißen waren doch zu dieser Zeit Vorstandsmitglieder; und den Richtungsstreit konnte man durch entsprechende Vorstandsbeschlüsse beenden![/color][/b]
Schürmann hätte in der Zwischenzeit viele Gespräche geführt, auch mit Ludenberg. Der wiederum hätte den Kontakt zu Baris Günes, mit dem "ein Darlehensvertrag über insgesamt 500.000 Euro, fünf Jahre zins- und tilgungsfrei verhandelt" worden sei, vermittelt. Der Darlehensgeber sei nicht Günes selbst, sondern eine seiner Gesellschaften gewesen. [b][color=R]Ja, und warum sind die Gelder dann trotzdem nicht geflossen? Andererseits, von welchem Geld hätte der KFC das Darlehen von € 500.000,-- dann nach fünf Jahren zurückzahlen sollen. "Vereinsfinanzierung nach Ludenberger Art" [/color][/b]
Zwei Raten von 100.000 Euro hätten fließen sollen, am 12. April und am 1. Mai. Im Zuge dessen sei Schürmann eine zweite Amtszeit im Vorstand zugestanden und Ludenberg in den Vorstand berufen worden.
Das Ende ist bekannt: Es floss kein Geld von der Günes-Seite. Stattdessen habe es "leere Versprechungen, Hinhaltetaktiken und ähnliches gegeben". Durch Günes seien auch Sunay Acar und Osman Sahan, deren Verträge "schneller unterschrieben wurden als das Geld auf das Konto des KFC kam", zum Klub gestoßen. [b][color=R]Glaubte der Verwaltungsrat wirklich an den Erfolg einer solchen Konstruktion? Und, soweit die Verträge mit Sunay Acar und Osman Sahan für längere Zeit als zwei Jahre, bedurften auch diese der Zustimmung des Verwaltungsrates (siehe oben). Haben Schürmann und Ludenberg diese Verträge ohne Zustimmung des Verwaltungsrates unterschrieben, erhebt sich die weitere Frage, ob gegen die beiden schon entsprechender Regreß genommen wurde? Falls nein, warum nicht? Diese Fragen sind offen geblieben.[/color][/b]
Ein absurder Vorgang, in dem der Verwaltungsrat jegliche Schuld von sich weist. "Im Übrigen wurde nur der Darlehensvertrag vom Verwaltungsrat genehmigt unter der Vorgabe, dass erst nach Geldeingang weitere Schritte durchgeführt werden. Die Arbeitsverträge wurden vom Verwaltungsrat nicht genehmigt." [b][color=R]Nein, der Verwaltungsrat kann sich hier nicht in Unschuld wiegen, denn gerade hier hätte er seine Aufsichts- und Kontrollbefugnisse gegenüber dem Vorstand wahrnehmen müssen, spätestens, nachdem die Verträge mit Sahan und Osman öffentlich bekannt wurden. Hat er gegen Schürmann und Ludenberg bisher keinen Regreß genommen, ist dem Verwaltungsrat selbst vorzuwerfen, daß er dem Verein Schaden (durch Nichtgeltendmachung) zugefügt hat. Denn nach § 12 Abs. 14 Satz 2 KFC-Satzung vertritt er den Verein gegenüber dem Vorstand. [/color][/b]
Mittlerweile sei der Klub dabei, die Arbeitsverträge und das Verhalten Günes' juristisch prüfen zu lassen. Der missglückte Deal habe dann auch Schürmann und Ludenberg die Ämter gekostet.[b][color=R]Die Arbeitsverträge hat das Arbeitsgericht Krefeld bereits durch rechtskräftiges Versäumnisurteil geprüft; was soll denn da noch geprüft werden? Reine Phantomdebatte![/color][/b]
Stattdessen wurde Gummert erster Vorsitzender und sollte mit einem Darlehen über 200.000 Euro dafür sorgen, dass der KFC die abgelaufene Oberligasaison zu Ende spielen kann. Mit der ersten Rate habe der KFC die damals fälligen Gehälter bezahlt, bei der zweiten Rate seien Gummert "die Hände gebunden" gewesen. Oder anders gesagt: Er saß im Gefängnis. [b][color=R]Wer hat denn Gummert als Vorsitzenden bestellt? Gummert waren - trotz Untersuchungshaft - auch nicht bei der zweiten Rate "die Hände gebunden". Ist nämlich kein Vermögensarrest angeordnet worden, konnte er ohne Beschränkungen über sein Vermögen verfügen. Also hier reines Scheinargument! [/color][/b]
Adalet Güner wiederum habe die Kontakte zu Mehmet Eser und seiner Firma "M-Soccermanagement" hergestellt, mit der - und einer weiteren GmbH - am 27. Mai ein Kooperationsvertrag und ein Darlehensvertrag geschlossen werden konnte. Details könne der Verwaltungsrat erst auf der Mitgliederversammlung nennen.[b][color=R]Nennenswert wäre allerdings durch den Verwaltungsrat jetzt schon, ob er denn den mit Firma "M-Soccermanagement" und einer weiteren GmbH geschlossenen Kooperations- bwz. Darlehensvertrag zugestimmt hat (siehe oben)[/color][/b]
Fakt sei aber, dass seit Juni 2024 "immer neue Spieler verpflichtet werden, die Personalkosten somit weit über dem genehmigten Budget liegen dürften, aber kein neuer Sponsor seit Juni präsentiert wurde." Zudem sei dem Verwaltungsrat "bis zum heutigen Tag" kein aktualisiertes Budget zur Genehmigung vorgelegt worden. [b][color=R]Ja, die hätte sich der Verwaltungsrat vorlegen und zustimmen müssen, bevor es zu den Spielerverpflichtungen kam. Offensichtlich wurden hier Spieler en masse requiriert, ohne daß man sich zuvor Gedanken machte, wie das Ganze finanziert werden soll.[/color][/b]
Am Wochenende will Thomas Platzer dann die Unterschrift eines neuen Hauptsponsors eintüten. So sagte er es zumindest auf der Pressekonferenz am Donnerstag. Was am Ende dabei rauskommt und ob der KFC die Zahlungsunfähigkeit abwenden kann, bleibt abzuwarten.[b][color=R]Platzer wird uns sicher "bald" über den Abschluß informieren![/color][/b]
[b][color=B]Insgesamt erscheint der Mitgliederbrief des Verwaltungsrates als der gescheiterte Rechtfertigungsversuch, daß für das jetzige organisatorische und finanzielle Chaos der Verwaltungsrat nicht verantwortlich ist, denn er habe ja entweder von allem nichts gewußt oder wäre unvollständig informiert worden. Die Formulierungen offenbaren aber geradezu die Inkompetenz dieses Gremiums in Sachen Aufsichts- und Kontrollfunktion des Vorstandes.
Zudem hat der Verwaltungsrat es bis heute stets unternommen, ihnen genehme Vorsitzende des KFC zu bestellen. Versagten diese, wie bisher auf ganzer Linie, dann war dies selbstverständlich nicht voraussehbar oder man habe die Parameter falsch eingeschätzt. Aber schuld sind wir natürlich nicht.
Nun ist aber eine Selbstrechtfertigung ethisch ausgeschlossen; vielmehr haben sich die Mitglieder des Verwaltungsrates einmal selbst zu hinterfragen, ob sie eigentlich den an sie gestellten Anforderungen persönlich und fachlich gewachsen sind. Immerhin haben wir den Entscheidungen des Verwaltungsrates so "hervorragende" Vorstände wie Ponomarjow, Weinhart, Geworkyan, Raths, Schürmann (in zwei Aufgüssen), Ludenberg, Gummert, Brauner, Güner, Platzer und nicht zu vergessen Scholten und Thißen zu verdanken. Denn hier kann sich der Verwaltungsrat nicht herausreden! Angesichts dieser verheerenden Bilanz sollten die Mitglieder des Verwaltungsrates ihr eigenes Handeln reflektieren und die hieraus notwendigen Konsequenzen umgehend ziehen![/color][/b]
Zuletzt modifiziert von Gutsherr am 27.09.2024 - 20:30:33
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KFC Uerdingen: Brief an die Mitglieder - "Verein kurz vor Zahlungsunfähigkeit", Kritik am Vorstand |
Ich fasse wiederum zusammen:
"Mehrfach haben wir in der Vergangenheit schriftlich und mündlich den Vorstand und insbesondere den Vorsitzenden auf die Notwendigkeit einer Mitgliederversammlung hingewiesen. Diese wurde, aus uns noch nicht nachvollziehbaren Gründen, bisher nicht terminiert", schreibt der Verwaltungsrat. [b][color=R]-> Die Erkenntnis ist nicht neu! Beruft der amtierende Vorstand, obwohl er hierzu per Satzung verpflichtet ist, keine Mitgliederversammlung ein, hat eine 30 %ige Minderheit der Vereinsmitglieder die Möglichkeit, eine solche zu erzwingen. Bleibt auch dies aus, muß davon ausgegangen werden, daß die Mitglieder an der Durchführung einer solchen kein Interesse haben, wobei in diesem Falle die Haftung des Vorstandes gegenüber dem Verein unberührt bleibt.[/color][/b]
So bemüht sich der Verwaltungsrat, der explizit seine Funktion als Kontroll- und Genehmigungsorgan herausstellt und ausführende Aufgaben dem Vorstand zuweist, in dem Schreiben einen Abriss über die jüngere Vergangenheit zu geben. Thematisiert werden die Debakel rund um vermeintliche Geldgeber wie "dasbob" und Baris Günes.[b][color=R]-> das ist mal wieder eine Form der Vergangenheitsbewältigung![/color][/b]
Die jüngsten Heilsbringer sollten Mehmet Eser und seine Firma M-Soccermanagement sein. Die Bilanz daraus? Alarmierend. "Leider konnten bisher auch die von ihm (Thomas Platzer, d. Red.) und Herrn Güner (Adalet Güner, Sportvorstand, d. Red) zugesagten Gelder nicht generiert werden, sodass der Verein wieder kurz vor der Zahlungsunfähigkeit steht", schreibt der Verwaltungsrat in Richtung Güner und des ersten Vorsitzenden Thomas Platzer.[b][color=R]-> Sollten Platzer und Güner tatsächlich Gelder zugesagt haben, dürfte es sich um ein abstraktes Schuldversprechen handeln, mit der Folge, daß Platzer/Güner zu beweisen hätten, eine solche Erklärung niemals abgegeben zu haben und der KFC-Vorstand die Höhe der zugesagten Summen darzulegen hat. Für die zugesagten Summen haften Platzer/Güner dann mit Privatvermögen.[/color][/b]
Die aktuellsten Zahlen, die dem Verwaltungsrat vorliegen, sind die des Jahres 2022, wobei diese noch nicht vom Vorstand unterschrieben worden sind. Zudem seien trotz im 14-Tages-Rhythmus durchgeführter Sitzungen mit dem aktuellen Vorstand noch viele Fragen offen.[b][color=R]Der im Jahre 2022 amtierende Vorstand bestand ja wohl u. a. aus Scholten un Thißen. Da müßte der Verwaltungsrat mal die Frage aufwerfen, warum diese beiden Figuren die Bilanz 2022 bisher nicht unterschrieben haben (wahrscheinlich, weil sie sich nicht wegen Bilanzfälschung strafbar machen wollen). Die Ausrede, wir waren nicht Finanzvorstand, zieht da nicht, da für einen Vereinsvorstand solidarische Haftung gilt[/color][/b]
Konkret listet der Verwaltungsrat als unbeantwortet auf:
- die Sicherstellung der Finanzierung der Saison[b][color=R]-> hätte vom Verwaltungsrat vor Bestellung des neuen Vorstandes geprüft und bewilligt werden müssen[/color][/b]
- die Vorlage eines aktualisierten Budgets zur Genehmigung durch den Verwaltungsrat [b][color=R]wie vor![/color][/b]
- die Terminierung der Mitgliederversammlung[b][color=R]siehe oben![/color][/b]
- die Klarstellung der Trainer- bzw. Co-Trainer Entwicklung und die des sportlichen Direktors[b][color=R]das ist Sache des Vorstandes, nicht des Verwaltungsrates[/color][/b]
- die Vorlage eines neuen Catering-Konzeptes für die Saison 2024/2025[b][color=R]auch das ist nicht Sache des Verwaltungsrates[/color][/b]
Zudem weist der Verwaltungsrat darauf hin, dass Thomas Platzer seine Wunsch-Vorstandsmitglieder Peter Kahstein und Adalet Güner zwar vorgestellt und benannt habe, diese durch den Verwaltungsrat aber nicht bestätigt worden seien. "Damit besteht der Vorstand derzeit immer noch aus Thomas Platzer und den kommissarischen Mitgliedern", stellt das Gremium klar. Und die heißen Adalet Güner, Sebastian Thißen und Andreas Scholten.[b][color=R]Richtig, aber glaubt der Verwaltungsrat ernstlich noch daran, daß er mit Scholten und Thißen und Gummert im Hintergrund nach den Vorkommnissen noch etwas positives gewinnen könnte?[/color][/b]
Argumente für sein neues Team mit Güner und Kahstein könnte Platzer am Wochenende sammeln. Dann soll die Entscheidung über einen neuen Hauptsponsor fallen. Dessen Unterschrift habe sich wegen angeblicher Falschberichterstattung dieser Redaktion verzögert. Das sagte er auf der Pressekonferenz am Freitag. Am Samstag seien Vertreter des möglichen neuen Hauptsponsors im Stadion. Danach fiele die Entscheidung über eine Zu- oder Absage. RevierSport bleibt bei seinen Darstellungen in der Berichterstattung.[b][color=R]Daß sich Sponsorenverträge durch negative Presseberichterstattung verzögert hätte, ist dummes Zeug. Der KFC-Vorstand ist für seine Negativ-Schlagzeilen, über die die Presse anschließend berichtet, selbst verantwortlich. Im übrigen müssen potentielle Sponsoren über das Geschäftsgebahren des KFC im Vorfeld aufgeklärt werden.[/color][/b]
Der Verwaltungsrat wolle Platzers Antrag über einen neuen Vorstand in den kommenden Tagen prüfen und "zeitnah hierzu Stellung nehmen". Es bleibt auch nach diesem Donnerstag hochspannend an der Grotenburg.[b][color=R]Vor allem dann, wenn der Verwaltungsrat die Vorschläge Platzers ablehnt. Denn dann haben wir "Thüringen in (Krefeld-)Uerdingen"[/color][/b]
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