PreußenTom Zuletzt aktiv: 20. November 2024 - 10:26 Mitglied seit: 30. August 2021 Wohnort: Steinfurt
  • 806 Likes
  • 4.862 Aktionspunkte
  • 419 Foren-Beiträge

Münster - Wuppertal: Als Güvenisik Dogan zum SCP holte und beide suspendiert wurden
Dropkick rot blau es war doch zu erwarten, dass sich die RWE-Fans zu dem Thema äußern würden. Damit hat RS dich ganz bewusst gespielt. Der Vorfall liegt über 11 Jahre zurück. Natürlich hast du Recht damit, dass es am nächsten Samstag nur um drei Punkte geht. Und RWE ist in dieser Liga überhaupt nicht mehr zu Hause.
Münster - Wuppertal: Als Güvenisik Dogan zum SCP holte und beide suspendiert wurden
RWE-Serm was du als Frechheit ansiehst, ist mir gelinde gesagt egal. Warst du als Spieler oder Verantwortlicher involviert in die ganzen Abnläufe? Ich glaube kaum. Außerdem ist dieses Verhalten streotyp und kommt wiederholt auch bei anderen Vereinen so vor. Der Spieler idendifiziert sich nicht, spielt gegen den Verein und was weiß ich noch für ein Quatsch wird geäußert. Das ist doch alles nichts Neues und ich könnte dir zig Beispiele geben, wo es gleich gelagert ist. Ich habe mich damit abgefunden und erkenne es an, wenn Spieler wechseln wollen. Das sind die Mechanismen des Profigeschäfts. Da spielen manchmal beide Vertragsseiten nicht unbedingt immer mit sauberen Mitteln. Aber bleibt einfach in eurer Vorstellung, dass Sercan Güvenisic oder auch andere Spieler sich falsch verhalten haben. Wer weiterhin so vor sich herträumt wird dann noch soi manches böse Erwachen im Profibereich erleben dürfen. Für Romantik ist in diesem Buisines kein Platz mehr.
Münster - Wuppertal: Als Güvenisik Dogan zum SCP holte und beide suspendiert wurden
Ach lieber Anton Leopold, ein klassischer Fall von überbordener Moralvorstellung. Hier regen sich nur RWE Fans auf, diskreditieren einen ehemaligen Spieler, weil dieser sich erdreistet haben soll, absichtlich eine schlechte Leistung gebracht zu habne, damit er wechseln konnte. Es muss auch niemand aus Essen behaupten, dass der Spieler ihr Eigentum ist. Das wird alleine aus dem nachtragenden Verhalten deutlich, dass hier nur von RWE Fans in Sachen Güvenisic nicht erst seit heute gezeigt wird. Dabei ist Güvenisic nicht mal der einzige ehemalige Spieler, der so verbal angegriffen wird. Wie komme ich als Fan überhaupt dazu, mich in die Belange eines Spielers einmischen zu dürfen. Es wird einfach behauptet er habe mit Absicht schlecht gespielt, weil er unbedingt wechseln wollte. Denn genau das ist der ewige Tenor, der hier von RWE-Fans zu vernehmen ist. Nochmals gefragt, wie würde man sich selber fühlen, wenn ein Spieler so über den Wechsel eines Arbeitsplatzes eines Fans reden würde. Bringen die Fans denn auch immer eine gleichbleibende Leistungsbereitschaft in ihren Beruf jeden Tag mit? Ich glaube nein. Die Sportler sind als Berufsfußballer auch nur Menschen. Wenn sie aus gewissen und für sie nachvollziehbaren Gründen woanders arbeiten wollen, dann habe ich das als Zuschauer erst einmal zu aktzeptieren. Gelinde gesagt finde ich eine solche Anmaßung von seiten der Fans einfach nur zum kotzen.
Regionalliga: Trainer von Fortuna Köln hadert mit der Pleite gegen Preußen Münster
@ATSV79 ich hatte es auch nicht auf mich bezogen. Ich war einfach nur erstaunt über deine Reaktion. Die Euphorie in Aachen kann ich nach elf Jahren in dieser Liga nur all zu gut verstehen. Du sagst es ja zutreffend, letztes Jahr dem Totengräber so gerade noch von der Schüppe gesprungen und plötzlich findet man sich fast zur Halbzeit der Saison mit an der Tabellenspitze wieder. Das weckt natürlich auch Begehrlichkeiten und ist voll verständlich. Wenn es nach mir gehen würde, dann sollten Aachen, Münster, Wuppertal und Oberhausen in die 3. Liga aufsteigen und Vereine wie Wehen Wiesbaden, Verl, Freiburg II und BvB II wieder in die Regionalliga absteigen. Aber das wird erst einmal Wunschdenken bleiben.
Münster - Wuppertal: Als Güvenisik Dogan zum SCP holte und beide suspendiert wurden
Es ist einfach unglaublich, was sich einige Fußballfans herausnehmen und in der Anonymität des Internets Menschen verunglimpfen. Denn genau das machen die Autoren, vornehmlich aus dem Lager von RWE hier mit einem ehemaligen Spieler. Der Spieler Sercan Güvenisic ist und war niemals Eigentum von RWE oder Eigentum der hier schreibenden Anhänger. Er war ein Arbeitnehmer im Dienste von RWE, nicht mehr und nicht weniger. Wenn ein Spieler den Arbeitgeber wechselt, womöglich noch zu einen Erzrivalen geht, wird dieses von vielen Fans immer wieder als Ehrverletzung wahrgenommen. Das ist völliger Quatsch und eine überflüssige Erhöhung der eigenen Position. Aus einem übersteigerten Selbstverständnis heraus stellen sich solche Fans ohne Grund über einen anderen Menschen. Wie würde man sich wohl selber fühlen, wenn man nach einem Arbeitgeberwechsel plötzlich so in der Öffentlichkeit verunglimpft wird. Ein Robert Lewandowski hat einmal ehrlich ausgesagt, dass er niemals das Vereinswappen auf seinem Trikot küssen würde. Der Verein sei nur sein Arbeitgeber und keine Religion oder Ehegatte. Mit der Einführung des Profitums im Fußball wurde der Mythos von elf Freunde müsst ihr sein von der Bühne im Spitzensport verbannt. Man mag das gut oder schlecht finden, aber es ist ganz simpel die Realität. Und wenn ein Spieler den Verein wechselt weil er sich einen besseren Verdienst und mehr sportliche Anreize verspricht oder weil er im alten Club mit den Verantwortlichen nicht mehr klar kam, dann entspricht dieses den gleichen Gepflogenheiten wie bei anderen Arbeitnehmern auch. Nur die Fans sehen die Vereine weiterhin als eine Art Heiligkeit an, die unantastbar ist. Dabei sind die meisten Clubs im Profibereich heute ganz normale Wirtschaftsbetriebe, die zufällig Sport betreiben.
Regionalliga: Trainer von Fortuna Köln hadert mit der Pleite gegen Preußen Münster
@ATSV79 Seit wann bist du so sensibel. So kenne ich das ja gar nicht von dir. Normalerweise empfinde ich deine Beiträge immer sehr sachlich und fundiert. Dabei bleibst du auch dem Gegner gegenüber immer sehr fair. An anderer Stelle schrieb ich ja bereits, dass im Herbst noch kein Verein jemals aufgestiegen ist. Das gilt auch für die Preußen, zumal noch in diesem Jahr bis zur Winterpause vier Auswärtsspiele und nur noch zwei Heimspiele anstehen. Man kann sicherlich ein gewisses Zwischenfazit nach 14 bzw. 15 Spieltagen ziehen. Nur wie schnell ein Vorsprung verbraucht sein kann oder wie schnell ein Verein sich absetzen kann, haben ja durchaus die letzten Spieltage gezeigt. Nach der Partie gegen RWO fand sich Münster plötzlich auf Grund des Torverhältnisses auf Platz zwei hinter Rödinghausen wieder. Drei Spieltage später haben die Preußen plötzlich mit einem Spiel weniger sechs Punkte Vorsprung und ein deutlich besseres Torverhältnis und finden sich auf Platz 1 wieder. Noch zwei Spieltage (für Münster noch drei) und die Hinrunde ist dann schon wieder vorbei. Sie spiegelt schon einen gewissen Trend wieder und eine ganz vorsichtige Bewertung könnte möglich sein. Ich sage aber bewusst könnte, weil Niemand zum jetzigen Zeitpunkt weiß, was noch an neuen Spielern in der Winterpause zu den Vereinen kommen wird. Ein realistischeres Bild dürfte sich vielleicht ab etwa März einstellen, weil dann die Liga so langsam Richtung Zielgerade einbiegen wird. Sollte die Tabelle bis dahin weitestgehend vollständig sein, dürfte eine Prognose durchaus Sinn ergeben. Bis dahin ist und bleibt für mich vieles noch spekulativ, mit ganz viel Träumerei. Das gilt für alle Mannschaften, die oben mit vertreten sind. Dazu zählen halt im Moment Münster, Aachen, Rödinghausen, Wuppertal. Bei den U23-Mannschaften von Mönchengladbach und Schalke muss man einfach abwarten, was die von oben bekommen oder was sie nach oben abgeben müssen. Das sind immer Wundertüten für mich. Fortuna Köln als hoch gehandelter Verein vor der Saison zähle ich nach dem augenblicklichen Stand nicht zu den Topfavoriten. Sie lassen auf Grund ihrer eklatanten Abschlussschwäche eindeutig zu viel liegen. Bessert sich das nicht gravierend, werden sie am Ende im Mittelfeld landen. Und das sage ich auch deshalb so, weil ich mir schon jeden Spieltag die Zusammenfassungen bei Sporttotal anschaue. Das Vergeben von so einer enormen Anzahl an Großchancen, ist mir schon des Öfteren bei Köln aufgefallen und nicht erst seit gestern. Aachen und Münster haben bislang jeweils sieben Auswärtsspiele absolviert. Rödinghausen hat auswärts bereits acht Partien gespielt. Schaut man auf den detaillierten Stand, so steht Münster hier mit 15 Punkten einen Punkt hinter den Schalkern, die mit einem Spiel mehr Erster dieser Wertung sind. Aachen findet sich mit 11 Punkten an Platz 9 und Rödinghausen mit nur 8 Punkten gar an Platz 10 wieder. In der Heimtabelle ergibt sich ein anderes Bild. Rödinghausen führt hier bei sieben ausgetragenen Begegnungen mit 18 Punkten die Tabelle an. Gefolgt werden sie von Münster mit 17 Punkten ebenfalls bei sieben Spielen und Aachen mit 16 Punkten aus acht Spielen. Die Alemannia hat mit Münster und Rödinghausen beide Heimspiele gegen die wahrscheinlich schwersten Gegner gewonnen. In der Rückrunde müssen sie gegen diese ohne die gewaltige Kulisse vom Tivoli auskommen. Das kann beim Blick auf die Auswärtstabelle durchaus nachteilig sein. Der größte Unterschied der Spitzenteams ist, dass sie nicht auswärts und zu Hause gleichermaßen punkten. Das ist bislang nur den Münsteraner gelungen. Auch daraus ergibt sich der Vorsprung von nunmehr fünf Punkten auf Aachen, obwohl noch ein Nachholspiel aussteht. Ich hoffe du verstehst meinen Beitrag nicht als Überheblichkeit, sondern als die sachliche Analyse wie sie auch gemeint ist. Es ist halt das Zwischenfazit. Ob es so auch am Ende der Saison noch gezogen werden kann, ist der berühmte Blick in die Glaskugel. Und die habe ich leider noch nicht.
Regionalliga: Sieg bei Fortuna Köln - Preußen Münster souveräner Tabellenerster
Mir ist es durchaus verständlich, dass nahezu alle Fans der anderen Vereine jedes Mal die Daumen für den nächsten Gegner der Preußen drücken. Neben den eigenen Chancen näher an die Tabellenspitze heranrücken zu können, wollen sie natürlich auch eine Spannung in der Liga erhalten. Als Preußenfan sehe ich die Lage selbstverständlich ein wenig anders. Mir kann ein Vorsprung nicht groß genug sein. So ein Polster braucht eine Mannschaft im Laufe der Saison immer wieder einmal. Mit der Dreipunkteregel ist ein Vorsprung durchaus auch schnell mal aufgebraucht. Und das eine Mannschaft dauerhaft alles in Grund und Boden spielt, wird es auch in dieser Saison nicht geben. Deshalb genieße ich den Augenblick. Bereits am Samstag gegen den WSV kann es schon wieder ganz anders aussehen. Bis zur Winterpause muss der SCP noch mit dem Nachholspiel auf Schalke vier Mal auswärts antreten, hat hingegen aber nur noch zwei Heimspiele. Das ist schon noch ein Hammerprogramm. Auch nach der Winterpause stehen gleich zu Beginn zwei ganz schwere Spiele an. Gestartet wird zu Hause gegen die Alemannia aus Aachen und danach geht es zu den kleinen Fohlen. Keiner weiß darum, ob sich der ein oder andere Club in der Winterpause noch verstärken will und wird. Da sind noch so viele Unbekannte im Spiel. Vom Aufstieg träumen darf jeder. Wer aber nach dem Aufwachen tatsächlich aufgestiegen ist, das steht noch lange nicht fest.
Regionalliga: Trainer von Fortuna Köln hadert mit der Pleite gegen Preußen Münster
Wo zeigen die SCP-Fans sich zu sicher? Ganz das Gegenteil ist der Fall. Ich selbst halte es da mit den Worten von Trainer Sascha Hildmann, dass im Herbst noch keine Mannschaft aufgestiegen ist. Fuat Kilic hat es gestern in seiner Funktion als Co-Kommentator und Experte bei Sporttotal während des Spiels des Öfteren gesagt. In dieser Regionalliga gibt es keine leichten Spiele und jeder Sieg muss in der Regel hart erarbeitet werden.
TV: Fußballgucken wird teurer - Sky erhöht die Preise
Nicht alleine die Sender DFL oder die Sender Sky und DAZN trifft die Schuld an der Aufsplitterung der Medienrechte. Das eigentlich für die Verbrauer zuständige Bundeskartellamt hatte die DFL angewiesen, die Vermarktung nicht mehr alleine an einen Betreiber zu vergeben. Das ist der Ursprung dieser für Verbraucher deutlich teureren Variante. Die DFL witterte das große Geld und strickte aus diesem Urteil verschiedene Pakete, die Anbieter erwerben können. Dadurch kam mehr Geld in die Kassen, welches dann an die Vereine weiter ausgeschüttet werden kann. Der große Fehler in meinen Augen ist es, dass eben diese unterschiedlichen Pakete ausgeschrieben werden. Anstatt jedem Anbieter die vollen Rechte zuzuerkennen, bekommt jeder nur einen bestimmten Anteil. Die Folge daraus ist, dass der Kunde am Ende draufzahlen muss. Könnte jeder Anbieter alles zeigen, entscheidet am Ende der Kunde darüber welches Angebot für ihn das günstigste ist. Das wäre ein fairer und normaler Wettbewerb, den das Bundeskartellamt im eigentlichen Sinne mit dem Urteil erreichen wollte. Wer ist denn die DFL? Die DFL ist der geschäftsmäßige Dachverband der 36 Vereine aus der 1. und 2. Bundesliga. Die größten Preistreiber sind dabei die Großvereine der Bundesliga, die mit den Pleitevereinen, die nur Dank zahlungskräftiger Großaktionären überleben und das Financel Fairplay mit Füßen treten, in England, Spanien, Italien und Frankreich mithalten wollen. Diese Großmannssucht wird doch durch die erneute aktuelle Diskussion aus Spanien, Italien und England über die Europaliga wieder mehr als deutlich. Die katastrophale finanzielle Lage von Vereinen wie Real Madrid, CF Barcelona, Manchester City, Chealsea London, die alle Schulden zwischen 1-1,5 Milliarden Euro in ihren Bilanzen ausweisen ist doch die hauptsächliche Ursache. Würden hier die korrupten Dachverbände FIFA und UEFA mal richtig hinschauen, dürften solche Vereine überhaupt keine Lizenzen mehr erhalten. Aber nur zu gerne halten die Funktionäre der Verbände ja selber die Hand auf. Der Fisch fängt halt immer beim Kopf an zu stinken. Vereine sind heute keine Vereine mehr, sondern Wirtschaftsbetriebe. Und genauso werden sie auch geführt. Ziel ist neben dem sportlichen Erfolg als Geschäftsgrundlage, die Gewinnmaximierung. In Deutschland gibt es noch ein weitestgehend funktionierendes Lizenzverfahren. Trotzdem sieht die DFL zu, wie gesagt der Dachverband der Profivereine, dass die Ausstattung mit Geldmitteln für die Vereine von Jahr zu Jahr größer werden. Bezahlen soll all dieses der gemeine Fußballliebhaber. Aber irgendwann bleibt die Volkssportart Nummer 1 auf der Strecke und das Interesse lässt nach. Wen interessiert es denn in Deutschland noch wirklich, wer Deutscher Meister wird. Die Geldbarone aus dem Süden der Republik beanspruchen ja diesen Titel seit 10 Jahren für sich. Und wenn es nach denen geht, soll es für die nächsten 10 Jahre auch so bleiben. Der sportliche Erfolg ist halt dem meisten Geld in der Liga geschuldet. Der DFL sei Dank.
Regionalliga: Nach Erfolg in Straelen – Fortuna Köln auf dem Weg nach oben
Nehmt es mir nicht krumm, aber als Preußenfan sehe ich das natürlich gnzlich anders.:) Mit den nächsten beiden Spielen wünsche ich es mir natürlich, dass sich der Abstand nach unten für den SCP vergrößert. Zuerst auswärts bei der Fortuna und danach zu Hause gegen den WSV zu gewinnen, wäre schon für Münster sehr wichtig. Dabei ist mir die Spannung in der Liga eher egal. Für die neutralen Fußballanhänger wäre so ein Szenario natürlich eher suboptimal. Die wünschen es sich so, wie in der letzten Sasion. Am liebsten sähen sie eine finale Entscheidung erst am letzten Spieltag. Ich kann da gut und gerne drauf verzichten.
  • SC Preußen Münster 1906 Logo
    SC Preußen Münster 1906