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Waldhof Mannheim
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13:30 |
Hannover 96 II
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[article=466076]Wie schon vor wenigen Tagen berichtet[/article], ist ein ehemaliger Bundesligaspieler ins Visier der Viktoria-Verantwortlichen geraten. Seit Samstag weiß RevierSport: Jetzt wird es ernst im Buhlen um Artur Sobiech.
Der 29-jährige Pole, der 98 Bundesligaspiele (18 Tore) für Hannover 96 absolvierte und auch im deutschen Unterhaus insgesamt 45 Begegnungen (vier Treffer) für die Niedersachsen und Darmstadt bestritt, steht auf der Wunschliste der Kölner weit oben. Doch neben der Viktoria ist auch Dynamo Dresden sowie Sobiechs Ex-Klub Hannover an den Diensten des noch beim polnischen Erstligisten unter Vertrag stehenden Angreifers interessiert. "Ich gebe zu dieser Personalie keinen Kommentar ab", sagt Franz Wunderlich auf RevierSport-Nachfrage. Der Sportvorstand der Viktoria schweigt.
Doch die Kölner haben bei den Vertragsverhandlungen mit dem ehemaligen polnischen Nationalspieler gleich zwei Joker im Ärmel. Zum einen steht Sobiech bei Lechia Danzig unter Vertrag. Und was haben Lechia und die Viktoria gemeinsam? Richtig: Franz-Josef Wernze ist der Boss der beiden Klubs. Der Deal könnte quasi auf dem kurzen Dienstweg abgewickelt werden. Schon an diesem Wochenende soll es zu konkreten Gesprächen kommen.
Viktorias zweiter Joker ist der Ehefrau des Stürmers: Bogna Sobiech. Diese ist nämlich professionelle Handballspielerin und steht bei Borussia Dortmund unter Vertrag. Zwischen Köln und Dortmund liegen keine hundert Kilometer Entfernung. Somit wäre das Ehepaar Sobiech wieder vereint.
Klar, auf der anderen Seite haben sowohl Hannover als auch Dresden die sportlich besseren Argumente. Vor allem 96, wo Sobiech sechs Jahre spielte und sehr beliebt war, dürfte auch gute Karten auf eine Rückkehr des Stürmers haben. Zu Wochenbeginn könnte der Transfer des Polen über die Bühne gehen - vieles spricht für die Domstadt.
