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Warum kein Stürmer an seiner Qualität zweifelte

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MSV: Warum kein Stürmer an seiner Qualität zweifelte
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Beim 3:2 (1:1)-Sieg beim Chemnitzer FC hat der MSV Duisburg wieder zwei Stürmertore erzielt. Diese haben nie an ihrer Qualität gezweifelt.

"Tore schießen machet Spaß", hatte Duisburgs Trainer vor dem Spiel gegen den CFC gesagt. Diesen Hinweis haben sich seine Angreifer auch in Chemnitz wieder zu Herzen genommen: Mit dem 2:2 durch Simon Brandstetter (67.) und dem 3:2-Siegtreffer von Kingsley Onuegbu (73.) haben zwei Angreifer für die Zebras getroffen.

Diese haben in ihrer torlosen Zeit im Übrigen niemals an ihren Qualitäten gezweifelt. „Ich bin ein Stürmer, ich bin positiv eingestellt, auch wenn es mal nicht klappt", erklärte Onuegbu. "Solche Phasen hat man im Fußball. Und dann glaube ich immer fest daran, dass es irgendwann klappen wird.“ Auch für Wiegel war es nur eine Frage der Zeit, bis die Stürmer wieder zuschlagen und die Mannschaft sich wieder auf sie verlassen kann. "Das war klar, dass wir wieder treffen. Es gibt manchmal Phasen, da will der Ball einfach nicht rein. Aber in den letzten zwei Spielen hat es gut geklappt und deswegen machen wir jetzt auch weiter so."

Bis die drei Punkte eingefahren waren, war es allerdings ein schwerer Weg. Die etwas holprige Anreise mit einem Ersatzbus hatte wohl doch ein paar Spuren hinterlassen, wie der "King" nach dem Spiel erklärte. „Es war nicht so bequem, vielleicht hatten wir deswegen etwas müde Beine.“ Als Ausrede wollte der 31-Jährige das allerdings nicht gelten lassen. Denn: „Man hat gesehen: auch mit müden Beinen kann man noch laufen und kämpfen.“

Für Onuegbu war es der sechste Treffer in dieser Saison für die Duisburger in der 3. Liga. Damit führt er die interne Torschützenliste der Zebras an. Wohl auch deswegen blickte der Angreifer direkt nach dem Spiel auch positiv in die nächste Woche. Zumal beim Heimspiel gegen den SSV Jahn Regensburg definitiv die Anreisestrapazen wegfallen werden. „Jetzt haben wir wieder Selbstvertrauen und schauen mal nächste Woche.“

Tore zu schießen, macht Spaß. Ein Spiel zu gewinnen, macht noch mehr Spaß.

Kingsley Onuegbu

Möglicherweise hat sich Onuegbu mit seinem Tor nach der Einwechslung ja auch wieder einen Platz in der Startelf erspielt. Seinen Job hat er gegen Chemnitz zumindest hervorragend erledigt. "Der Trainer hat gesagt 'Geh und mach dein Spiel'. Und dann bin ich reingegangen und hab mein Spiel gemacht und dazu gehört eben auch das Tore schießen", sagte Onuegbu zufrieden.

Zufrieden wäre er auch, wenn die Zebras beim nächsten Mal nicht so ein Torfestival zeigen würden. "Tore zu schießen, macht Spaß, aber am wichtigsten ist der Sieg. Ein Spiel zu gewinnen, macht noch mehr Spaß." Und dafür reicht auch ein 1:0.

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