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Favoritenschreck Oberhausen

RWO-Blog: Favoritenschreck Oberhausen
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Nach dem ersten Spieltag herrschte mal wieder Ernüchterung in Oberhausen. Man konnte Böses erahnen. Doch unser RWO-Blogger wurde angenehmen überrascht.

Ausgerechnet in dieser Situation stand der zweite Spieltag in Augsburg bevor. Der klare Aufstiegsfavorit aus Bayern hat nicht nur eine sehr gut besetzte Mannschaft, sondern weihte gegen den RWO auch sein neues Stadion ein. Klar, dass man da einen eindrucksvollen Start hinlegen wollte. Dazu schien Oberhausen genau der richtige Gegner zu sein. Die Aufgabe gegen die verunsicherte Kleeblatt-Elf schien machbar. Zudem hatten die Fuggerstädter ja noch etwas gut zu machen, nachdem in der letzten Saison jeder Punkt gegen RWO abgegeben wurde.

Aber wie es so oft ist, kam alles anders. Am Ende stand zwar nur ein 2:2 zu Buche. Klar, das hört sich jetzt nicht gerade spektakulär an, und das war es auch nicht. Aber fest steht eins: Oberhausen hat sich zurückgemeldet und ein solides Spiel hingelegt. In Augsburg werden noch ganz andere Mannschaften ihre Punkte lassen. Daher ist es positiv zu sehen, dass nach dem katastrophalen Auftakt die Mannschaft sofort wieder zu ihren Stärken gefunden hat und den ersten Punkt erkämpft hat.

Man hat gezeigt, dass man wie auch im letzten Jahr, als man mehrmals den Tabellenführer stürzen konnte, auch in dieser Saison wieder ein richtiger Favoritenschreck sein kann. Denn genau das liegt den rot-weißen: nicht das Spiel machen zu müssen. Auch wenn es nur ein Punkt nach zwei Spielen ist, darauf kann man aufbauen. Und Augsburg? Die neu zusammengewürfelte Truppe hat ebenfalls bisher nur einen Punkt in ihrer Puppenkiste, das jedoch darf man als klassischen Fehlstart bezeichnen. Oberhausen hat andere Ziele und wenn man an die vergangenen Leistungen anknüpft, dann wird man diese auch erreichen. Dazu werden auch die Neuzugänge beitragen, die noch nicht eingespielt sind, aber schon angedeutet haben, dass sie eine Verstärkung für die Mannschaft sind.

Jetzt gilt es gegen den direkten Konkurrenten im Abstiegskampf nachzulegen und die Namensvetter aus Ahlen zurück in die Provinz zu schießen. Also Jungs: auf geht’s Rot-Weiß, kämpfen und siegen!

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