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Drei Fragen an Timo Uster

RWO-Fanblog: Drei Fragen an Timo Uster

Ab sofort werde ich unter dem Titel „3 Fragen an:...“ Menschen vorstellen, die rund um RWO zu Hause sind: Als Fans, Mitarbeiter oder in anderen Funktionen.

Viel Spaß dabei! Passend zum Rückrundenauftakt bei Union macht den Anfang unser Abwehrspieler Timo Uster. Der 1,84 m lange Verteidiger mit der Rückennummer 2 stammt nämlich gebürtig aus Berlin.Gelernt hat er das Fußballspielen daher ebenfalls in der Hauptstadt. Von seinem ersten Verein SV Blau-Weiß Berlin wechselte er später zu bekannteren Vereinen wie den Reinickendorfer Füchsen und Tasmania Berlin. Im Anschluss schaffte er den Sprung zu einigen Spitzenvereinen. Dazu gehören FC Carl Zeiss Jena, SV Meppen, Wehen Wiesbaden und Darmstadt 98. Im Jahr 2005 folgte dann der Wechsel zu unseren Kleeblättern. In Oberhausen stieg Timo Uster sogar zum Nationalspieler auf und absolvierte zwei Spiele für das Team aus Gambia.

Inzwischen ist Timo, der mit zweitem Vornamen Jan heißt, 35 Jahre alt und hat sich um den Verein äußerst verdient gemacht. Nachdem er beide Aufstiege seit der Oberliga-Saison mitfeiern durfte, arbeitet er nun im Marketing von RWO und ist trotzdem immer zuverlässig, wenn er auf dem Platz steht.

Timo, die Hinrunde glich einer Achterbahnfahrt. Deine persönliche Hinrunde sah ähnlich aus: nach den ersten drei Spielen warf dich eine Verletzung zurück, ehe du die letzten beiden Spiele wieder absolvieren konntest. Wie siehst du der Rückrunde entgegen, sowohl in persönlicher Hinsicht, als auch für den RWO?

Wir hatten eine gute Vorbereitung in der Türkei, auch wenn leider einige Unannehmlichkeiten dazu kamen, die man dann ja auch in der Presse lesen konnte. Wir sind trotzdem auf einem guten Weg und sportlich gesehen besser drauf als im letzten Drittel der Hinrunde. Das Spiel gegen Bielefeld hat auch schon gezeigt, dass es wieder bergauf geht. Für mich persönlich hoffe ich, dass ich nach vier Monaten Verletzungspause nun gesund bleibe, damit ich der Mannschaft helfen kann, wenn es nötig ist.

Wie sieht deine sportliche Zukunft aus? Spielst du noch eine weitere Saison?

Das ist momentan eine gute Frage, ich bin da noch nicht ganz schlüssig. Es kommt sicher auf die Rückrunde und auf meine Fitness an. Ich persönliche fühle mich gut und traue mir noch eine Saison zu, vielleicht sogar zwei. Aber es kommt da natürlich auch noch auf andere Sachen an.

Du arbeitest bereits jetzt schon intern im Marketing mit. Wie bist du an diese Arbeit gekommen? Macht sie dir Spaß? Und liegt hier deine berufliche Zukunft nach der Profikarriere?

Ich habe Sportmanagement in Düsseldorf studiert. In der Oberligasaison konnte ich dann ein Praktikum machen bei CONTACT, die ja dem RWO sehr nahe stehen. Das ganze ging über ein Jahr und wir haben ziemlich die gleiche Sprache gesprochen. Ich konnte anschließend auch anderweitig neue Erfahrungen sammeln. Mittlerweile arbeite ich direkt für RWO. Mir macht diese Arbeit Spaß und ich hoffe, auch in Zukunft in diesem Bereich arbeiten zu können.

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