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Regionalliga West
Die RevierSport-Elf der Hinrunde

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René Vollath, René Vollath
René Vollath, René Vollath Foto: Stefan Rittershaus

Die Hinrunde der Regionalliga-West-Saison 2017/18 ist beendet. Im Februar geht es mit den Ligaspielen erst weiter. RevierSport hat eine Elf der Hinrunde gewählt.

Tor Rene Vollath (KFC Uerdingen): 19 Begegnungen, elf Gegentore, neun Zu-Null-Spiele - diese Bilanz ist beeindruckend. Vollath ist mit ein Garant dafür, dass der Aufsteiger aus Krefeld sich aktuell mit Viktoria Köln und Borussia Dortmund II um den Titel in der Regionalliga West duelliert. Der 27-Jährige ist nicht nur bei hohen Bällen bärenstark, sondern weiß auch auf der Linie zu beeindrucken. Vollath ist der wohl mit Abstand beste Torwart der Regionalliga West.

Abwehr Mario Erb (KFC Uerdingen): Jahrelang war er beim FC Rot-Weiß Erfurt Mannschaftskapitän. Jetzt trägt Erb die Binde beim KFC und dirigiert die Uerdinger Defensive. Er ist der Abwherchef, der mit dafür gesorgt hat, dass die Krefelder zwischenzeitlich neun Spiele in Serie ohne Gegentor geblieben sind. Erb ist zweifelsohne einer der besten Innenverteidiger der Liga.

Christopher Schorch (KFC Uerdingen): Hertha BSC, Real Madrid, 1. FC Köln - das sind einige der bisherigen Stationen von Schorch. Der 28-Jährige hat nicht nur einen beeindruckende Vita, sondern zeigt in der Regionalliga West auch, dass er das Fußballspielen nicht verlernt hat. Schorch spielt seinen Stiefel runter und begeht kaum Fehler. Mit Erb bildet er das beste Innenverteidiger-Duo der Liga.

Patrick Mainka (Borussia Dortmund II): Der Kapitän der Borussia hält den Laden der Dortmunder U23 zusammen. Mit fünf Toren hat der 23-Jährige gezeigt, dass er auch ein torgefährlicher Abwehrspieler ist.

Mittelfeld Gino Windmüller (Wuppertaler SV): Sven Demandt, vor einigen Wochen noch Trainer bei Rot-Weiss Essen, schickte Windmüller im Sommer in die Wüste. Der drittliga-erfahrene Spieler erhielt in Essen keinen neuen Vertrag und heuerte beim RWE-Rivalen Wuppertaler SV an. In Essen dürfte man sich heute über die Entscheidung des Ex-Trainers wohl ärgern. Windmüller spielt auf der Sechs in Wuppertal eine starke Runde und erzielte als defensiver Mittelfeldspieler sogar schon sechs Saisontore.

Nerciwan Khalil Mohammad (SC Wiedenbrück): Der 25-jährige gebürtige Syrer, der bei Borussia Mönchengladbach ausgebildet wurde, ist der Kreativkopf im Wiedenbrücker Spiel - Mohammad ist der Mann, der Viktor Maier, Aygün Yildirim und Co. in Szene bringt und dem SCW-Spiel das Tempo vorgibt. Ein starker zentraler Mittelfeldspieler.

Mike Wunderlich (Viktoria Köln): Über ihn muss man nicht mehr viel sagen. Die Zahlen lügen nicht: 17 Spiele, acht Treffer, neun Torvorlagen. Wunderlich ist auch mit 31 Jahren der beste Spieler der Regionalliga West. Ein Ausnahmekönner für die vierte Spielklasse.

Mergim Fejzullahu (Alemannia Aachen): Der offensive, dribbelstarke Mittelfeldspieler ist der Dreh- und Angelpunkt im Aachener Spiel. Acht Tore konnte Fejzullahu bereits erzielen und bereitete auch vier Treffer vor. Schon vor der Saison gab es einige Interessenten für den 23-Jährigen. Im Sommer 2018 dürfte es für die Alemannia schwer werden, ihn auf dem Tivoli zu halten.

Angriff Timm Golley (Viktoria Köln): Nicht Kemal Rüzgar, der von Fortuna Düsseldorf ausgeliehen wurde, oder Sven Kreyer, der leider lange verletzt war, sind die Torgaranten bei der Viktoria - nein: Timm Golley ist der Mann im Sturm der Kölner. Mit elf Toren in 19 Spielen führt Golley gemeinsam mit dem Wuppertaler Christopher Kramer die Torjägerliste an.

Christopher Kramer (Wuppertaler SV): Da haben die WSV-Verantwortlichen im vergangenen Sommer ein glückliches Händchen bewiesen, als sie Kramer aus Oldenburg holten. 18 Spiele, elf Tore - Kramer ist eine echte Tormaschine. Kein Wunder, dass die Wuppertaler den Vertrag mit ihrem besten Angreifer frühzeitig bis zum 30. Juni 2019 verlängerten.

Simon Engelmann (SV Rödinghausen): Der 28-Jährige macht da weiter, wo er vor seinem Wechsel aus Oberhausen aufgehörte: Er schießt weiter Tore. Schon zehn Buden erzielte Engelmann in dieser Spielzeit und ist ein wichtiges Element im Rödinghausener Spiel.

Trainer der Hinrunde: Björn Mehnert (SC Wiedenbrück): Der 41-jährige A-Lizenzinhaber kam vom SV Westfalia Rhynern im Sommer nach Wiedenbrück und führte den SCW auf einen sensationellen dritten Tabellenplatz. Dabei gelangen den Ostwestfalen in der Hinrunde u.a. Siege gegen Essen, Oberhausen, Rödinghausen oder Wattenscheid. Mehnert setzt auf eine stabile Defensive und ein schnelles Umschaltspiel, welches den Gegnern bislang große Probleme bereitete.

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