Der 1. FC Düren startet am Samstag mit einem Auswärtsspiel bei Fortuna Düsseldorf II in die Rückrunde der Regionalliga West. Dieser Begegnung blickt Trainer Kristopher Fetz mit Respekt entgegen: „Das Hinspiel war eine große Herausforderung. Wir haben zwar 2:0 gewonnen, aber Düsseldorf war keineswegs schlechter.“
Die Zweitvertretung von Fortuna unter Trainer Jens Langeneke tritt laut ihm mit einer klaren Spielidee auf. „Es wird schwer und eklig, aber wir haben genug Selbstvertrauen, um unseren Anspruch zu unterstreichen, dort zu gewinnen. Wir wollen mit drei Punkten wieder erfolgreich in die Liga starten.“
Die Winterpause war für den 1. FC Düren, der nicht im Trainingslager war, von den ungünstigen Wetterbedingungen geprägt. „Zwischen Soccerhalle, Kunstrasenplatz und dem Freischaufeln der Plätze waren die Bedingungen nicht gut“, gibt Fetz zu. Dennoch habe die Mannschaft das Beste aus den Bedingungen gemacht und die Gegebenheiten gut angenommen. „Wir sind mit drei Siegen in die Pause gegangen und haben zwei weitere in der Vorbereitung geholt. Das gilt es jetzt weiterzuführen“, betont der Coach.
Für ihn und seine Mannschaft steht dabei ein klares Ziel im Fokus: „Wir wollen die 40-Punkte-Marke schnell erreichen. Durch die gute Hinrunde sind wir da schon nah dran. Je ruhiger die Saison, desto besser. Was sonst noch passiert, ist alles Bonus.“ Mit einem neunten Tabellenplatz und einem angenehmen Abstand nach unten hat Düren aktuell keinen Stress.
Im Bereich der Zugänge hat sich beim Verein noch nichts getan, zwingend geplant ist dies auch nicht. Personell sieht Fetz sein Team im Kern gut aufgestellt für das Restprogramm: „Jayden Bennetts haben wir zwar im Sommer verpflichtet, allerdings war es bis vor kurzem verletzt. Dadurch, dass er wieder ins Training eingestiegen ist, haben wir quasi einen Winterzugang.“ Dennoch sieht man immer Verbesserungspotenzial und schließt bei passenden Gelegenheiten nichts aus.
Im Frühjahr wartet noch ein großes Spiel auf den FCD. Auch wenn im Viertelfinale im Mittelrheinpokal mit Alemannia Aachen (5. März) ein schwerer Gegner auf Düren wartet, ist die Mannschaft glücklich über das Los. „Das Spiel ist ein großes Highlight für uns. Sollte es zu einem Heimrechtstausch kommen, würde das auch aus finanzieller Sicht dem Verein guttun“ , betont Fetz.