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Krefeld-Fischeln beendet Siegesserie

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Oberliga Niederrhein, VfR Krefeld-Fischeln, Wuppertaler SV, WSV
Oberliga Niederrhein, VfR Krefeld-Fischeln, Wuppertaler SV, WSV Foto: Groener
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Der VfR Fischeln hat die Siegesserie des Wuppertaler SV gestoppt. In der Grotenburg gewannen die Krefelder klar mit 3:0 (1:0).

Während die einen - Krefeld-Fischeln - alles richtig gemacht und die Vorgaben ihres Trainers alle umgesetzt hatten, war der Trainer der anderen – Wuppertaler SV – mit dem Spiel seiner Mannschaft weniger zufrieden. „Wir wollten es vom Spielaufbau anders machen, als wir es getan haben“, monierte Stefan Vollmerhausen.


Doch die Gäste aus Wuppertal waren nicht so richtig bei der Sache. Erstaunlich viele Fehlpässe zierten das Spiel des WSV. Hinzu kam, dass die Vollmerhausen-Elf „vor allem auf der Sechser-Position jegliche Konsequenz vermissen“ ließ, wie der Trainer befand. Damit machte sie sich das Leben immer wieder selber schwer und den Krefeldern die Abwehrarbeit verhältnismäßig einfach. Aus einer unnötigen Situation resultierte dann der Freistoß kurz vor der Pause, der zum 1:0 für die Hausherren führte. Weil sich Tim Manstein und Dalibor Gataric gegenseitig behinderten, konnte Alexander Lipinski nur noch mit einem Foul gestoppt werden. Knapp 20 Meter vor dem Tor ließ sich Christos Pappas dann nicht lange bitten (40.). "Das war die verdiente Strafe", fasste Vollmerhausen zusammen.

Und auch das Einschwören in der Halbzeitpause gab dem Tabellenführer, der zuvor vier Spiele in Serie gewinnen konnte, nicht den nötigen Biss. Stattdessen agierten die Krefelder äußerst clever. Aus einer sicheren Defensive nutzten sie immer wieder die Fehler der Gäste, um mit schnellem Umschaltspiel und Kontern Nadelstiche zu setzen. Vor allem der frühe Ausfall von Gaetano Manno (vermutlich Muskelfaserriss) nahm dem WSV seine letzte Kreativität. Danach fehlte den Gästen jegliche Präzision im Aufbauspiel.

Anders die Gastgeber. Nach hervorragender Vorarbeit von Angelo Recker nutzte Semih Ergin den sich ihm bietenden Platz und machte mit dem 2:0 alles klar (68.). Dass Emre Özkaya in der Nachspielzeit (90.+3) noch auf 3:0 erhöhte, machte erneut das gute Konterspiel des VfR an diesem Abend deutlich. Deshalb musste Vollmerhausen nach dem Spiel auch anerkennen: „Der Sieg ist auch in der Höhe absolut verdient.“ Dass sein Gegenüber, Josef Cherfi, überglücklich war, war nach dem Ergebnis keine Frage. „Ich habe versucht die Jungs an der Ehre zu packen und sie hat Charakter gezeigt“, sagte der Fischeln-Coach und genoss den Sieg gegen den Aufstiegskandidaten WSV.

Den Liveticker der Partie zum Nachlesen gibt es hier.

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