"Wir möchten damit ein deutliches Zeichen setzen, dass die Verantwortlichen unseres Vereins mit großem Engagement gemeinsam daran arbeiten, die Voraussetzungen für einen Aufstieg in die Regionalliga zu verwirklichen", begründet FC-Präsident Ludger Triphaus den einstimmigen Vorstandsbeschluss. Die Mannschaft soll das Zeichen der Funktionäre verstehen und im Schlussspurt noch einmal alle Kraftreserve freisetzen. "Auch wenn in den letzten beiden Spielen jeweils Niederlagen hingenommen werden mussten, hat der gesamte Vorstand volles Vertrauen in die Mannschaft, dass sie weiterhin attraktiven und erfolgreichen Fußball spielt“, führt Triphaus aus.
Für die Erlangung der Regionalliga-Lizenz durch den WFLV müssen neben der sportlichen Qualifikation (Oberliga-Meister) bestimmte Auflagen und Bedingungen erfüllt werden. Um die Schaffung der erforderlichen Rahmenbedingungen für einen Regionalliga-Aufstieg werden sich die Verantwortlichen des 1. FC Bocholt in den nächsten Monaten intensiv bemühen. "Wir möchten in jedem Fall für sämtliche Eventualitäten gewappnet sein. Als Aufsteiger dürfen wir von unserer jungen Truppe nicht zu viel verlangen und gehen das Ganze in dieser Saison gelassen an. Sollten wir aber am Ende noch um den Titel mitspielen, wollen wir auch die lizenzrechtliche Möglichkeit haben, den sofortigen Aufstieg zu schaffen", sagt Marcel De Ruiter, Sportvorstand beim 1. FC Bocholt: "Spätestens in der neuen Saison 2016/2017 wollen wir dann aber ganz oben angreifen, wofür wir bereits jetzt die Grundsteine legen möchten."