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6:5!
Wahnsinn am Kupferdreher Eisenhammer

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6:5! Wahnsinn am Kupferdreher Eisenhammer
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Dass in den Kreisligen viele Tore fallen, ist nicht ungewöhnlich. Ein Endergebnis von 6:5 schon.

Der VfL Kupferdreh lieferte sich am heimischen Eisenhammer gegen Blau-Gelb Überruhr einen offenen Schlagabtausch. Die rund 50 Zuschauer sollten ihr Kommen nicht bereuen. Nach 90 Minuten siegte die Elf von Trainer Christian Ebner mit 6:5! Einen Tag nach dem Tor-Wahnsinn in Kupferdreh sprach RevierSport mit beiden Trainern.

Christian Ebner (Trainer, VfL Kupferdreh): "Das Spiel war der Wahnsinn. Wir haben nach 35 Minuten schon 3:0 geführt und den Gegner beherrscht. Eigentlich hätte da nichts mehr schief laufen dürfen. Doch nach einer Roten Karte und dem darauffolgenden Elfmeter gegen uns stand es 1:3, da mussten wir zittern. Meine Mannschaft ist noch recht unerfahren und nervös. Wir haben unnötige Fehler begangen und plötzlich stand es 2:3. Dann konnten wir die Führung wieder ausbauen und sahen bis zum Schluss wie der sichere Sieger aus, bis Überruhr wieder auf 4:6 und 5:6 herankam. Blau-Gelb schlug die letzten fünf Minute die Bälle in den Strafraum rein und wir haben da alles weggehauen. Das waren lange fünf Minuten. Am Ende konnten wir jubeln und durchatmen. Das war ein einziges Tohuwabohu. Das muss ich wirklich nicht jedes Wochenende haben. (lacht)

Matthias Hülsmann (Trainer, Blau-Gelb Überruhr): "Jeder, der hier die paar Euro Eintritt bezahlt hat, konnte sich natürlich freuen. Wir Trainer jedoch nicht. Diese Gegentoranzahl nervt jeden Übungsleiter. Wenn du fünf Treffer auswärts erzielst, dann musst du so ein Spiel eigentlich auch gewinnen. Wir haben aber jetzt schon 36 Gegentore in der Fremde kassiert. Das geht natürlich gar nicht, daran müssen wir arbeiten. Zudem mussten wir in Kupferdreh mit dem Platz erst einmal zurecht kommen. Das ist ein grün gestrichener Teppich - eigentlich ein Rasenhockey-Platz. Seifiger geht es kaum, da wird jeder Fehler eiskalt bestraft, so war das auch bis zum 0:3 der Fall. Am Ende hätten wir einen Punkt verdient gehabt, es sollte aber nicht sein. Wir müssen aus jedem Spiel lernen, auch aus solch einer verrückten Partie."

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