"Ich glaube nicht, dass es einen Leitwolf braucht, sondern dass man mehrere Leute haben muss", sagt der 40-Jährige in der ARD-Talksendung "Beckmann", die am Montag um 22.45 Uhr ausgestrahlt wird. Entscheidend bei der WM werde der Teamgeist sein: "Jeder in seiner Position muss gut sein, sonst wird man keinen Erfolg haben."
Lehmann traut Deutschland trotz der Verletzungsmisere eine erfolgreiche WM zu, das Team sei jetzt unberechenbar geworden: "Diese Mannschaft hat noch keine Struktur, darin liegt aber auch der große Vorteil: dass der Gegner auch noch nicht weiß, wie Deutschland jetzt spielt. Und da kann sich eine Menge daraus entwickeln."