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Löw testet WM-Formation

Nationalmannschaft: Löw testet WM-Formation
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Bundestrainer Joachim Löw wird beim Länderspiel am Donnerstag (20.30 Uhr) gegen Bosnien-Herzegowina in Frankfurt/Main wohl seine WM-Formation testen.

Man werde bezüglich der WM in Südafrika (11. Juni bis 11. Juli) "gewisse Strukturen sehen", sagte Löw vor der WM-Generalprobe.

Die voraussichtlichen Mannschaftsaufstellungen:

Deutschland: 1 Neuer/Schalke 04 (24 Jahre/4 Länderspiele) - 16 Lahm/Bayern München (26/64), 17 Mertesacker/Werder Bremen (25/61), 3 Friedrich/Hertha BSC Berlin (31/71), 4 Aogo/Hamburger SV (23/2) - 6 Khedira/VfB Stuttgart (23/4), 7 Schweinsteiger/Bayern München (25/73) - 13 Müller/Bayern München (20/1), 8 Özil/Werder Bremen (21/9), 10 Podolski/1. FC Köln (24/72) - 11 Klose/Bayern München (31/95). Bosnien-Herzegowina: Hasagic/Istanbul BB (30/35) - Jahic/AEK Athen (28/14), Spahic/SC Montpellier (29/38), Nadarevic/Eskisehirspor (29/29), Salihovic/1899 Hoffenheim (25/19) - Rahimic/ZSKA Moskau (34/20), Pjanic/Olympique Lyon (20/15), Ibricic/Hajduk Split (24/24), Misimovic/VfL Wolfsburg (27/47) - Ibisevic/1899 Hoffenheim (25/23), Dzeko/VfL Wolfsburg (24/25).

Manuel Neuer ist im Tor der deutschen Fußball-Nationalmannschaft gesetzt. Den Schalker plagte vor dem Rückflug aus dem Trainingslager in Südtirol jedoch ein Magen-Darm-Infekt. Sollte Neuer gegen Bosnien ausfallen, würde der Bremer Tim Wiese zwischen den Pfosten stehen. In der Abwehr-Viererkette sind der neue Kapitän Philipp Lahm auf einer Außenposition und Per Mertesacker als Innenverteidiger gesetzt. Kandidaten für die Defensiv-Zentrale sind Serdar Tasci, Holger Badstuber und Arne Friedrich, wobei der erfahrene Berliner die besten Karten besitzt. Sollte Lahm rechts verteidigen, hat Dennis Aogo auf der linken Seite gute Chancen. Alternativen wären aber auch Badstuber und der lange verletzte Marcell Jansen.

Vor der Abwehr steht nach dem Ausfall von Michael Ballack die neue "Doppelsechs" mit Bastian Schweinsteiger und Sami Khedira vor ihrer Bewährungsprobe. Lukas Podolski und Mesut Özil haben im offensiven Mittelfeld ihren Platz sicher. Toni Kroos, Thomas Müller und Piotr Trochowski kämpfen um den letzten freien Posten - mit Vorteilen für Bayern-Jungstar Müller.

Spannend wird es auch im Angriff, wo Miroslav Klose gegen Ungarn als einzige Spitze enttäuschte. Noch vertraut Löw aber dem Münchner. Dessen Konkurrenten Mario Gomez und Cacau sitzen Klose jedoch im Nacken.

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