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Paderborn entgeht Blamage in Herford

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Westfalenpokal: Paderborn entgeht Blamage in Herford
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Der SC Paderborn besiegte im Viertelfinale des Krombacher Westfalenpokals Westfalenligist SC Herford mit 2:1 (0:0).

Der erste Durchgang endete ohne Tore, nachdem eine akribisch kämpfende Herforder Mannschaft dem SC Paderborn immer wieder Probleme bereitete und ein rutschiges Geläuf den Gastgebern entgegen kam. Nach fünf gespielten Minuten jagte Aykut Soyak den Ball über die Queerlatte, Koen van der Biezen köpfte drüber (22.), und Marc Andre Kruska verpasste eine weitere Chance, die Gäste in Führung zu bringen (29.). Die beste Gelegenheit verbuchte Darryl Geurts, der das Leder nach einer guten halben Stunde an die Latte beförderte.

In einer über weite Strecken einseitigen Partie erzielte Thomas Bertels schließlich die Führung. Nach einer butterweichen Flanke von Soyak nickte er per Kopf zum 0:1 ins rechte Eck ein (59.). Kurz vor Ende der Partie traf Pascal Röber nach einem Angriff über die rechte Seite zum laut umjubelten 1:1-Ausgleich für die Herforder, die plötzlich noch einmal an einer Sensation schnuppern durften (85.). Doch in alle Jubelstürme hinein erzielte Koen van der Biezen den 2:1-Endstand (88.) und verhinderte eine Blamage des Drittligisten, der mit dem SC Herford zu jeder Zeit seine Probleme hatte.

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