Hintergrund: Westfalia Rhynern beruft sich darauf, dass die Partie auf Rasen angesetzt war und somit auch dort hätte ausgetragen werden müssen. Gespielt wurde aber auf dem Kunstrasenplatz.
Udo Borggrewe, Sportlicher Leiter des SC Neheim: „Der Rasenplatz war am Morgen vor dem Spiel vom Sportamt der Stadt Arnsberg nach einem Wildschaden gesperrt worden. Ich frage mich, warum hat Rhynern nicht schon vor dem Anstoß etwas gesagt? Oder sie hätten unter Protest spielen können.“
Jetzt muss die Verbandsspruchkammer entscheiden. Die Sitzung findet am kommenden Mittwoch, 31. August, in Kaiserau statt.
Protest hat auch die TSG Dülmen, die in der ersten Westfalenpokalrunde gegen den SC Hassel mit 0:5 unterlag, eingelegt. Hassel hatte Zugang Marvin Schurig von der SpVg Erkenschwick eingesetzt. Schurig war aber nicht spielberechtigt. Die Partie wurde inzwischen mit 2:0 für Dülmen gewertet.