Auf schwierigem Geläuf tat sich der Favorit aber lange schwer. Die Erlösung brachte erst ein Hattrick von Christian Erwig, der nach dem 1:0 durch Ertan Temel (68.) mit einem Hattrick nachlegte. Ganze acht Minuten brauchte der Goalgetter für seine drei Tore, eines fiel per Foulelfmeter. "Das 1:0 war der Dosenöffner, davor haben wir den Weg zum Tor irgendwie nicht gefunden. Werl hat das auch ganz ordentlich gemacht und war ein guter Kreisligist", befand Holger Flossbach.
Der Trainer des Westfalenliga-Spitzenreiters freut sich nun auf das Viertelfinale, in dem ein ganz anderes Kaliber auf den Klub vom Loekamp wartet: der SC Verl. "Wir nehmen den ganzen Wettbewerb als Motivationsspritze. Gegen Verl sind wir Außenseiter, aber wir werden denen das Leben schwermachen", kündigte der TSV-Coach mit Blick auf die Aufgabe beim Regionalligisten an.